Der Duft entscheidet

Parfüms – Schöne Düfte beeinflussen uns

Wenn sich der Tag dem Ende neigt und wir brav arbeitenden Bundesbürger endlich in den wohlverdienten Feierabend starten, freuen wir uns auf zu Hause. Und auf unsere Lieben daheim. Später nach dem Abendessen, wenn wir es uns dann zu fortgeschritterner Stunde auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich machen, sehen wir viele schöne Menschen. Meistens jedenfalls.

Egal ob es sich um die beliebten Serien us-amerikanischer Bauart handelt, oder den Nachrichtensprecher, die Moderatorin oder es sich gar um die Wetterfee handelt. Häßlich ist selten. Auch bei den überwiegend im Ausland tätigen Korrespondenten scheint es mittlerweile fast so, als wenn Kompetenz gleich nach Aussehen kommt.

Na auf jeden Fall scheint ein ansprechendes Äusseres, ganz gleich ob bei  Mann oder Frau, nicht gerade ein Karrierehemmnis zu sein. Gutes Aussehen ist fast schon das Wichtigste, könnte man meinen.

Denn Schönheit signalisiert schon seit je her Gesundheit, Vitalität und gute Gene. So aus der Ferne, über das Tv- Gräet, ist das scheinbar alles recht klar und einfach. Aber ob wir einen Menschen tatsächlich mögen oder nicht, hängt noch von einigen anderen wichtigen Faktoren ab.  Die aber spielen erst beim persönlichen Kontakt eine entscheidende Rolle.

Warum überhaupt sind uns manche Menschen gleich auf Anhieb sympathisch und andere wiederum nicht. Wohl fast jedem von uns ist schon der etwas weniger charmante Satz, „Den kann ich nicht riechen“, herausgerutscht. Was einfach nur bedeutet, es ist keine Sympathie vorhanden. Aber im Grunde genommen trifft diese Aussage einen der wesentliche Punkte: Der Geruch einer Person ist äusserst relevant. Gut riechen ist relevant. Viele benutzen daher schlauerweise ein schönes Parfüm.

Der Geruch, der Duft, bestimmt maßgeblich mit, ob wir die Ausstrahlung eines Mitmenschens als einnehmend und angenehm empfinden oder ob wir uns schlicht abgestossen fühlen. Wir brauchen gar nicht so weit zu gehen, über Schweiß und andere überdeutliche bekannte Problemchen zu reden.

Denn auch ganz feine Düfte werden von uns Menschen, obwohl mit einem von der Natur her eher unterdurchschnittlichem Riechorgan ausgestattet, wahrgenommen und eher unbewusst verarbeitet. Das Verhalten, die Art zu sprechen und der Geruch bestimmen neben der Optik, wie ein Mensch auf andere Personen wirkt. Ob er gut ankommt oder weniger gemocht wird. Und gemocht werden will doch eigentlich jeder.

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