Trachtenschmuck zum Oktoberfest

Mitte September beginnt in München die fünfte Jahreszeit, das Oktoberfest (auch Wiesn genannt). In diesen Wochen zeigen die Ladies wieder die neuesten Dirndl-Modelle. Dabei haben hochwertige Dirndl die Landhausmode abgelöst. Zum Trachten-Outfit gehören aber auch die passenden Accessoires – wie Kropfkette, Charms-Armbänder oder Granatringe. Und bei den Herren Charivaris und Besatzknöpfe.

Die Halsbandaffaire München hat in ihrem Onlineshop hochwertige Trachten-Preziosen aus dem 19. und 20. Jahrhundert zusammengetragen, bietet aber auch fein gestaltete Charms-Armbänder aus dem eigenen Atelier. Der Trachtenschmuck des Schmuck-Shops ergänzt perfekt das Dirndl der Damen und die Lederhosen der Herren.

Schmuck aus alten Zeiten
Antiker Trachtenschmuck erzählt viele Geschichten und unterstreicht die Raffinesse des Dirndls. Längst vorbei ist der Landhausstil; die stilbewusste Dame trägt wieder hochwertige, traditionelle Tracht. Und dazu passt nur echter Schmuck, der das Trachten-Outfit erst perfekt macht.

Die Halsbandaffaire München, der Onlineshop für antiken und modernen Schmuck, zeigt, dass wertiger Trachtenschmuck nicht unbedingt teuer sein muss. Im eigenen Atelier entstehen z.B. humorvolle Charms-Armbänder, oder die Kundin greift gleich zum antiken Trachtenset – bestehend aus Kropfkette, Armband und Ring.

Der historische Trachtenschmuck stammt aus dem gesamten alpinen Raum. Dort ist die Tradition des Trachtenschmucks verankert und hat ihren Weg bis in die Schmuckkästen der modernen Frau gefunden.

Antiker Trachtenschmuck – vom ehemals bäuerlichen Schmuck zum trendigen Modeacessoire
Heute tragen Frauen Kropfketten aus vergangenen Jahrhunderten, um ihr Dekolleté zu betonen. Das unterstreicht die Anmut der Dirndl-Trägerin und zeigt ihren Stil. Tracht zeigte, wie auch die dazugehörigen Schmuckstücke, schon immer den Status der Landbevölkerung.

Man trug die feine Kleidung zum Kirchgang oder zu Festen. Heute noch ist Mann und Frau in Tracht bei Hochzeiten, Taufen oder anderen Veranstaltungen in Bayern und den Alpenländern stets passend gekleidet.

Trachtenschmuck zeigt sich nicht nur an Hals, Hand und Arm, sondern auch an der Kleidung. Neben Ringen, Halsketten und Armbändern gehören zusätzlich Besatzknöpfe, Miederverschlüsse, Miederstecker und Charivaris zum Trachtenschmuck. Diese lebendige Tradition des Umgangs mit Trachtenschmuck zeigt sich im Raum München nicht nur während des Oktoberfestes.

Historischer Granatschmuck von "Die Halsbandaffaire" passt zu jedem Dirndl
Historischer Granatschmuck von „Die Halsbandaffaire“ passt zu jedem Dirndl

Granatschmuck aus Böhmen, Kropfketten aus dem Salzkammergut und Charivaris aus Bayern
Für die Damen bietet Die Halsbandaffaire München aufwändige Trachtencolliers und Kropfketten, gestaltet als vielreihige Silberketten (genannt Erbsketten) mit großem Kastenschloss, häufig verziert mit feinstem Filigrandekor und besetzt mit bunten Steinen und Perlen.

Sehr beliebt ist auch der Granatschmuck aus Böhmen – die Dirndl-Trägerin kann sich zum Collier gleich die passenden Ohrhänger, einen Ring und ein Armband zusammenstellen. Broschen für Jacke und Schultertuch sowie Goldnadeln mit Jagdszenen runden das hochwertige Trachtenschmuck Angebot ab.

Wer es schlichter und modern mag, für den hat Die Halsbandaffaire feinste Charms-Armbänder mit humorvollen Trachten-Anhängern gestaltet – die Krone vom Kini (König Ludwig II.) veredelt ein Perlenarmband, ein Edelweiß leistet einem Hirschkopf Gesellschaft.

Auch im Bereich Herrenschmuck hat die Halsbandaffaire München charaktervolle Preziosen zusammengetragen: Neben Fingerringen trägt Mann vor allem das Charivari. Entwickelt hat es sich aus einer Form der Uhrenkette und diente als Talisman für die Jagd. An seiner langen, massiven Kette sammelte Mann zahlreiche amulettartige, religiöse oder symbolisch emblematische Anhänger und Jagdtrophäen – die Charivaris.

Die Kropfkette – Wissenswertes rund um antiken Trachtenschmuck
Die Kropfkette ist auch heute noch der beliebteste Trachtenschmuck bei den Damen. Diese Art Kette stammt ursprünglich aus den Reihen des Adels. Dort waren mehrreihige, um schlanke Hälse gelegte Colliers aus Perlen und Diamanten sehr beliebt. Sie verliehen der Trägerin etwas Majestätisches.

Die Landbevölkerung modifizierte die Kettenform, jetzt gearbeitet aus Erbsketten mit farbigen Glassteinen und Silberfiligran dekorierten Zierschließen. Wer sich als Trachtenschmuck-Experte outen will, der sagt zur Kropfkette „Godernspreiz’n“, wie sie im Salzkammergut genannt wird.

Übersetzen kann man dies mit Gurgelspreizer; denn die großen Schließen wanderten im Laufe des 19. Jahrhunderts vom Nacken nach vorne und lagen als wichtiges Zierelement fest auf dem „Kropf“, was die Trägerin automatisch zu einer aufrechten und stolzen Haltung zwang.

Ein letzter Styling-Tipp der Halsbandaffaire München
Ladies, die sich für ein hochwertiges Dirndl entscheiden, sollten auch auf echten Schmuck zurückgreifen. Das muss nicht unbedingt Antikschmuck wie eine silberne Kropfkette aus dem 19. Jarhundert sein, sondern kann auch eine neue Granatkette oder moderne Charms-Ketten aus Silber oder Perlen mit versilberten Anhängern sein.

Bereits im 19. Jh. machten die echten Materialien wie Silber aus Tirol oder Granat aus Böhmen den Unterschied. Übrigens: Granatschmuck, Charms-Armbänder oder Trachtencolliers lassen sich auch abseits der “Wiesn“ wunderbar zu Jeans, Blusen oder einem Abendkleid mit großem Ausschnitt tragen.

Foto / Quelle: halsbandaffaire.de