Interview mit Sonja Zietlow und Dirk Bach

Die ersten Tage bei „Ich bin ein ein Star – Holt mich hier raus!“: Sonja Zietlow und Dirk Bach moderieren live aus dem australischen Dschungel, täglich ab 22.15 Uhr. Im Interview mit RTL Presse aktuell schildern sie ihre Eindrücke der ersten Tage: Verändert sich das Sozialverhalten der Stars, wer sind ihre Geheimfavoriten und was hat es mit dem Spinnenalarm im Dschungelcamp auf sich…
 
Hat sich im Camp seit dem letzten Mal was verändert?
 
Dirk Bach: Alle Tiere sind größer und die Bäume sind höher geworden. Neu ist auch der Wasserfall, hier können die Stars duschen. Und erst einmal unsere wunderbaren neuen Prüfungen…
 
Wie gefallen Ihnen die Camp-Insassen?
 
Sonja Zietlow: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich sie alle liebe. Sie sind eine super Truppe.
 
DJ Tomekk holte fünf Sterne in der Prüfung „Land unter“ und Lisa Bund machte in der „Dschungel Bar“ mit neun Sternen das Rennen. Wie geht es den Insassen sonst so?
 
Dirk Bach: Sie schlagen sich wacker.
 
Sonja Zietlow: Der Jetlag und die Gewöhnung an die neue und ungewohnte Umgebung wurde von vielen Stars unterschätzt. Im Camp gehen sie jetzt an ihre körperlichen Grenzen und machen neue Erfahrungen. Alle sind müde, aber bei bester Laune.
 
Dirk Bach: Bis jetzt gehen unsere Dschungelcamper harmonisch und sozial miteinander um. Sie haben sogar Bata Illic durchschlafen lassen und ihn erst geweckt, als wir ins Camp kamen.
 
Wer ist bis jetzt Euer Favorit?
 
Sonja Zietlow: Am allerbesten ist Michaela Schaffrath.
 
Dirk Bach: Die Dschungelmutter und erste Teamchefin ist einfach phantastisch und geht voll im Camp auf. Als gelernte Kinderkrankenschwester hat sie es wirklich drauf. Sie kann wunderbar an Menschen delegieren und die lassen es sich auch alle gerne gefallen.
 
Sonja Zietlow: Michaela Schaffrath überblickt die Situation im Camp, denkt mit, packt an, ist immer gut gelaunt und sehr unterhaltsam. Der Dschungel bekommt ihr und sie wird weit kommen.
 
Bata Illic hatte Kreislaufschwierigkeiten beim Einzug. Was kann noch auf die Promis zukommen?
 
Sonja Zietlow: Durch die Ernährungsumstellung kann es zu Verstopfungen kommen. Häufig bekommen sie auch einen Schnupfen, dass ist durch den Ortswechsel vom klimatisierten Luxushotel ins Dschungelcamp völlig normal. Außerdem trinken sie zuwenig, da sie das Wasser immer vorher abkochen müssen. Empfohlen sind im Dschungel drei bis sechs Liter, je nach Anstrengung. Daher predigen wir auch immer trinken, trinken und trinken, denn Wassermangel kann zu Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Herzrasen führen.
 
Wie sieht es sonst so im Camp aus?
 
Dirk Bach: Das Camp ist vom Regen der vorangehenden Tage durchweicht und alles ist feucht. Dennoch sollten sich unsere Camper von Zeit zu Zeit im Badesee waschen, denn wir treffen sie ja täglich und haben unsere feinen Nasen dabei.
 
Was könnte denn im Camp rumkrabbeln?
 
Sonja Zietlow: Hier gibt es die Schwarze Witwe. Der Biss des Spinnenweibchens ist auch für den Menschen sehr gefährlich. Und die Trichternetzspinne. Sie haust in Erdlöchern, spinnt ihr Netzt am Boden und lauert auf ihre Opfer. Durch den starken Regen der vergangenen Zeit mussten die Tiere ihre Erdbehausungen verlassen. Jetzt sind die Spinnen überall unterwegs. Zum Glück gibt es ein Antiserum gegen das Spinnengift und das haben wir immer griffbereit.
 
Dirk Bach: Und Schlangen: Giftige und ungiftige. Doch keine Sorge, Dr. Bob hat immer das passende Gegengift parat.
 
Sonja Zietlow: Nicht zu vergessen Skorpione. Daher sollten unsere Stars auch immer am Morgen in ihre Stiefel schauen, ob sich da keiner verirrt hat.

Foto: RTL