Gute Tipps für den Hosenkauf

Die Frau am Nebentisch setzt sich langsam. Während ihre Hose hinten herunterrutscht, schneidet sie vorne stark in den Bauch ein. Unangenehm! Hätten Sie gedacht, dass drei Viertel der Deutschen sagen, ihre Hose sitze nicht richtig? Dies belegt eine repräsentative Online-Studie von K&A BrandResearch AG und Atelier Gardeur, in der 1.000 Männer und Frauen rund um das Thema Hose befragt wurden.

Wie muss eine Hose sitzen, damit sie Ihrem Körper die beste Figur verleiht? Als Hosenspezialist mit fast 100-jähriger Erfahrung wissen wir, worauf es beim Hosenkauf ankommt, damit nichts kneift und schlackert! „Eine Hose verzeiht nichts!“, sagt Atelier Gardeur Passformexpertin Andrea Lebek augenzwinkernd. „Deswegen ist es besonders wichtig, schon beim Kauf auf den perfekten Sitz zu achten.“ Sie hat für Sie acht goldene Regeln für einen gelungenen Hosenkauf zusammengestellt.

Passformexpertin Andrea Lebek prüft den perfekten Sitz
Passformexpertin Andrea Lebek prüft den perfekten Sitz

1. Bequemlichkeit: Eine Hose, die zwar zugeht, aber nicht bequem sitzt, macht unglücklich – und zwar viele Stunden am Tag. Achten Sie daher unbedingt auf einen bequemen Sitz!

2. Bewegungsfreiheit: Ein Blick ins Etikett zeigt, ob Elastan im Stoff verarbeitet wurde. Beim Tragen sorgt die Körperwärme nach einigen Minuten dafür, dass sich die Elastikfaser etwas ausdehnt. So macht die Hose auch bei schmal geschnittener Form jede Bewegung mit.

3. Eingepackt statt eingequetscht: Ein hochwertiger Schnitt kaschiert Bauch und Hüftgold, statt sie hervorzuheben. Die Hose sitzt richtig, wenn Ihre Figur eingepackt, aber nicht eingeengt ist. Sollte etwas herausquellen, dann Finger weg von der Hose! Sie ist auf Dauer nur unbequem.

4. Der Rücken, ein wichtiger Bereich: Liegt die Hose am Rücken flach an oder steht sie ab? Ein Hosenspezialist schneidet den Bund gerundet statt gerade – das sorgt zwar für einen höheren Stoffverbrauch und Arbeitsaufwand, aber es lohnt sich: Zum einen liegt die Hose dadurch sauber an, zum anderen rutscht sie beim Hinsetzen nicht herunter, so dass der Slip verborgen bleibt und der Bund nicht in den Bauch kneift.

5. Die richtige Länge: Ist die Hose zu lang oder zu kurz? Dann sollten Sie eine Kurz- oder Langgröße in Betracht ziehen, denn je nach Beinlänge ändert sich auch die erforderliche Leibhöhe (also der Teil der Hose, der vom Bein bis über den Bund gemessen wird). Ein Hosenspezialist berücksichtigt dies.

6. Schlankes Bein: Besonders schlank machen Hosen mit einer vorverlegten Seitennaht – diese streckt das Bein und macht es optisch schlanker.

7. Knackiger Po: Wo liegen die Gesäßtaschen? Sind sie zu weit außen oder unten positioniert, lassen sie den Po breit oder hängend erscheinen. Ein figurschmeichelndes Design hebt den Po optisch an.

8. Rücksprung gegen Ausleiern: Lassen Sie eine Hose bei der Anprobe ruhig etwas länger an und bewegen Sie sich damit. Ziehen Sie sie dann aus und lassen Sie die Hose eine Weile liegen. Bleiben dann starke Beulen zurück, z.B. an den Knien, ist minderwertiges Elastan verarbeitet worden und die Hose wird auf Dauer ausleiern. Nimmt sie wieder ihre ursprüngliche Form an, stimmt der sogenannte Rücksprung und die Hose behält dauerhaft ihre Form.

„Wenn Sie unsicher sind, ob Sie diese goldenen Regeln bei der Anprobe im Geschäft oder zu Hause allein anwenden können, empfehlen wir, eine Fachberatung in Anspruch zu nehmen“, so Lebek. Kontakt unter: www.gardeur.de

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Foto / Quelle: Gardeur