Starfotograf Ali Kepenek fotografiert Topmodel Sam Webb

Fashion und Kunst gehören zusammen – das macht Wormland mit seiner neuen Kampagne für Spring/Summer 2015 deutlich. Für die eindrucksvollen Motive, geshootet von Starfotograf Ali Kepenek, stand Topmodel Sam Webb vor der Kamera. Smart, progressiv und gleichermaßen cool und kultiviert präsentieren sich die neuesten Spring/Summer Styles in kunstvoll inszenierten Fotografien unter anderem vor der Kulisse des historischen Palm-House im Londoner Kew Garden.

Die Liaison von Mode, Kunst und Design sowie die Inszenierung einer ganzen Welt an trendigen Marken – von coolen Basics bis High Fashion Brands – das charakterisiert die Philosophie von Wormland. Mit ausdrucksstarken Fotografien rückt der Experte für Men’s Fashion auch in der brandneuen Kampagne für Spring/Summer 2015 den hohen Anspruch an kunstvolle Kreationen in den Fokus.

Im Kontrast zu vergangenen Shootings, liegt der Schwerpunkt diesmal eher auf der Konfektion und einem smarteren Look. Progressiv, prägnant und charaktervoll zeigen sich die Visuals, für die erneut international renommierte Protagonisten an einem atemberaubenden Set mitgewirkt haben.

Unter anderem vor der Kulisse des Londoner Kew Garden repräsentiert Topmodel Sam Webb die neue Kampagne von Wormland. Längst hat sich das Topmodel, das bereits für große Designer wie Dolce & Gabbana, Armani oder Diesel vor der Kamera stand, in der internationalen Szene als „König von Mailand“ einen Namen gemacht. „Wenn der Fotograf sein Schaffen mit Passion umsetzt, motiviert mich das sehr“, so Webb am Set.

Sam Webb in der neuen Wormland Kampagne

Im viktorianischen Palm-House entstanden so mit Model Clara B. für Wormland Motive, die eindrucksvolle Kontraste zwischen Styles am Puls der Zeit und historischen Reminiszenzen reflektieren. „Das ist es, was den Wormland-Look so besonders macht. Bei unseren Kampagnen verlassen wir uns nicht auf vergangene Erfolge, sondern versuchen immer neue Seiten von Wormland zu zeigen“, so Marketingchef und Creative Director Dirk Koeberle. „Sam Webb repräsentiert Coolness ebenso selbstbewusst wie stilsichere Eleganz.“

Mit einem pointierten Blick hat der Starfotograf Ali Kepenek künstlerische Kompositionen mit Licht- und Schatteneffekten in Szene gesetzt. Bekannt für seine bildstarken Editorials und Modestrecken für Premium-Magazine, stilvolle Art-Works oder jüngst die Kampagne für Herbert Grönemeyer, genießt der von London und Berlin aus agierende Kepenek internationales Renommée.

Seine beeindruckenden Fotografien für Wormland werden nun in Print-Anzeigen und im Wormland Online-Magazin zu sehen sein. Zum Eyecatcher werden sie ebenso auf der Website wormland.de sowie auf den Screens und in den Schaufenstern der Wormland- und Theo-Stores. Ein Making-of Video des Kampagnen-Shootings – in Kürze zu finden unter www.wormland.de – eröffnet zudem einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

Von trendigen Basics bis hin zu High-Fashion-Brands präsentiert Wormland auch in der aktuellen Saison das Facettenreichtum der Modewelt. „Unseren Kunden ein größtmögliches Spektrum an Marken anzubieten, inmitten eines immer wieder aufs Neue erlebbaren Umfeldes – das ist unser Leitmotiv, das auch durch die neue Kampagne vermittelt werden soll“, so Oliver Beuthin, CEO von Wormland.

Der Gründer Theo Wormland
Theo Wormland: ein besonderes Leben, Leistung und Verantwortung im Spiegel des vergangenen Jahrhunderts. Der im Jahre 1907 in Gladbeck geborene Gründer der Wormland-Unternehmen stand für Ehrgeiz, Neugier, Weltoffenheit und Innovationskraft: Theo Wormland, der Erfinder von Twen, von Twenmode, der Modemacher, der Perfektionist, das Vorbild.

Theo Wormland war und ist noch heute Vorbild, dienend und immer bereit zu geben. Als Marketing noch Werbung hieß und in den Kinderschuhen steckte, war es verpönt Gutes zu tun und darüber zu reden. Schon gar nicht tat man Gutes, um dies als Firmenkultur zu vermarkten oder eine Corporate Identity zu schönen. Wenn Theo Wormland häufig Menschen half, ihr Leben ein wenig aufzubessern, wenn Theo Wormland schon Jahre, bevor dies Wohlstandsmode wurde, Kunst sammelte und stiftete, dann nicht wegen der Schlagzeilen.

Theo Wormland hatte eine tiefe Liebe zu der Schöpfung, zu den Menschen, soziale Wachheit und Skepsis, fand Ausgleich in der Kunst und ihren Geheimnissen, förderte Amnesty International, stritt für Gerechtigkeit und Neuerungen. Nach seiner Zeit in New York eröffnete Theo Wormland sein erstes Geschäft im Jahr 1935 in Hannover und legte damit den Grundstein für sein Lebenswerk.

Der Mann mit dem freundlich verlegenen Lächeln (noch nicht cheese-trainiert), weigert sich, in Berlin oder Hannover ein den Juden weggenommenes Geschäft zu übernehmen – Unrecht und Unglück anderer Menschen ist kein Fundament für einen Geschäftsbeginn. Zeitweise Verfolgung und Inhaftierung durch die Nazis. Das Hannoversche Geschäftshaus wird zerbombt, das Ausweichgeschäft geplündert. Die Theo Wormland-Stiftung GmbH ist die Muttergesellschaft der Wormland-Unternehmen.

Die 1982 von Theo Wormland gegründete Stiftung verfolgt zwei gemeinnützige Zwecke, die aus den Erlösen der Wormland-Unternehmen finanziert werden:

1. Förderung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Moderne Kunst
2. Förderung von Altenpflegeeinrichtungen im Freistaat Bayern

Sie ist im Jahr 2013 in das Eigentum des Freistaates übergegangen und gehört damit als einer der Eckpfeiler des Surrealismus und anderer Werkgruppen des Museums als umfassendste Schenkung der vergangenen fünfzig Jahre zum Kernbestand der Pinakothek der Moderne. Die fünfmonatige Ausstellung „Traum-Bilder“ zur Schenkung, war mit 185.000 Besuchern ein voller Erfolg.

Die übereigneten Werke und darüber hinaus die dreißigjährige fördernde und partnerschaftliche Begleitung des Museums werden 2013 in einer Sonderausstellung dokumentiert. In der Ausstellung und im Katalog werden auch alle Schenkungen aus den vergangenen dreißig Jahren, Ankäufe und Ankaufsbeteiligungen sowie etliche grundlegende Aktivitäten zugunsten des Museums gewürdigt werden.

Der von 1982 bis 2001 verliehene Theo Wormland-Kunstpreis war hochdotiert und angesehen (verliehen an Einzelpersönlichkeiten oder Institute für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Vermittlung Bildender Kunst), er wurde eingestellt, um auch mit diesen Preisgeldern den Bau der Pinakothek der Moderne mitzufinanzieren.

Mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit, einem Appell an die Politik und einer Initiativspende ist die Theo Wormland-Stiftung GmbH Mitbegründer der Stiftung Pinakothek der Moderne und als Geldgeber einer der „Erbauer“ des Museums. Die gemeinnützigen Aktivitäten zugunsten von Altenhilfeeinrichtungen und Förderung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen werden – nach Einbringung der Sammlung – von der Theo Wormland-Stiftung GmbH fortgesetzt.

Foto / Quelle: wormland.de