„Handarbeit mit Seele“ zum Mitmachen im Frankenwald

Selbst zum Porzellanmaler werden, mit dem schwarzen Schiefer auf Tuchfühlung gehen oder als Nachwuchs-Confiseur Pralinen verzieren – im Frankenwald blicken die Gäste in verschiedenen Handwerksbetrieben hinter die Kulissen und legen selbst Hand an.

Nach dem Motto „Menschen begeistern Menschen“ lockt die Initiative „Handwerk und Kultur erleben“ auch im neuen Jahr mit ihren vielseitigen und interaktiven Gruppenangeboten zu den historischen, landschaftlichen und kulinarischen Schätzen des Frankenwalds. Mit eigens ausgebildeten Regional- und Wanderführern geht es für die Besucher zu unterschiedlichen Erlebnis-Werksbesichtigungen inklusive Verköstigungen und aktivem Miterleben.

Interessierte erfahren etwa im Europäischen Flakonglasmuseum in Kleintettau nicht nur Wissenswertes zu den Zutaten, Rezepten und der richtigen Temperatur für die Glasherstellung, sondern erleben auf der Besuchertribüne inmitten der Fertigungshalle von Heinz Glas die Glasflakon-Herstellung hautnah – ein in ganz Europa einmaliges Angebot in der Museumswelt.

Urlaub im Frankenwald – Porzellanmaler, Glasmacher, Chocolatier & Suppenkoch

In der ältesten Porzellanmanufaktur Bayerns, der „Königlich privilegierten Porzellanfabrik Tettau“, versuchen sich die Besucher an der filigranen Malkunst und verzieren unter Anleitung der Porzellanmaler selbst ihre eigenen Tassen, Schalen oder Teller. Handfester gehen die Gruppen im Schiefermuseum beim Schieferspalten und „Durchtreten“ eines Griffels zur Sache. Im historischen Klassenzimmer mit alten Schiefertafeln begeben sie sich auf eine kleine Zeitreise in das Schulleben wie vor 100 Jahren.

Bekannt als Windbeutel-Fürst verwöhnt Robert Bauer, der Chef der Frankenwald Confiserie Bauer, die Besucher neben interessanten Einblicken in die Pralinen- und Marzipanrosenherstellung mit seinen berühmten Riesenwindbeuteln, die mit frischen Früchten, Sahne und Eis gefüllt sind.

In der Lauenstein Confiserie blicken Feinschmecker den „Confiseuren“ bei der Pralinenproduktion über die Schulter und haben die Möglichkeit selbst ihre eigenen Pralinen zu verzieren oder an der längsten Pralinentheke Oberfrankens zu naschen. Eher Deftiges bekommen die Teilnehmer in der Wela-Suppenküche serviert. Hier zeigen erfahrene Köche den Gästen worauf es ankommt, damit aus auserwählten Zutaten leckere und geschmacklich fein abgestimmte Suppen entstehen.

Die Gruppenangebote starten ab zehn Teilnehmern und sind bereits ab 9,80 Euro pro Person buchbar. Nähere Informationen zu den Gruppenangeboten sind direkt bei „Handwerk und Kultur erleben“ telefonisch unter +49-(0)-92-63974543 oder sowie bei Frankenwald Tourismus telefonisch unter +49-(0)-9261-60150 oder www.frankenwald-tourismus.de erhältlich. Erste Eindrücke zur Region gibt es auch auf facebook.

Über die Wander- und Urlaubsregion Frankenwald
Bekannt als die „Grüne Krone“ Bayerns besticht der Frankenwald abseits des Massentourismus durch seine authentische Ursprünglichkeit. Die Naturregion im Norden des Freistaats begeistert Erholungssuchende, Wanderer, Radfahrer und Genussurlauber.

Über 4.200 Kilometer bestens gepflegte Wanderwege, ein dichtes Radwegenetz oder abenteuerliche Floßfahrten und Bewegung im Schnee locken Outdoorfans in die Natur des „fränkischen Alaskas“. Veranstaltungs-Highlight ist der jährliche Wandermarathon mit rund 500 Teilnehmern, der bereits Kultstatus erlangt hat. Liebhaber der bodenständigen Küche erwartet in der Genussregion Oberfranken mit der nachweislich größten Brauerei-, Bäckerei- und Metzgereidichte der Welt neben Bier, Bratwurst und Pralinen auch beispielsweise das zarte „Frankenwälder Zicklein“ als Spezialität.

Mit der einzigartigen Heilmittelkombination aus Radon, Moor und Kohlensäure im Bayerischen Staatsbad Bad Steben und regionaltypischen Anwendungen verwöhnen Besucher hier Körper, Geist und Seele. Kultur-historische Höhepunkte sind die zahlreichen Feste und Veranstaltungen in und um die jahrhundertealten Burgen und Schlösser. Ehemals als der „Kleiderschrank der Welt“ betitelt, blickt der Frankenwald neben der Flößerei auf eine lange Tradition des Klöppelns und der Weberei zurück. www.frankenwald-tourismus.de

Foto / Quelle: frankenwald-tourismus.de