Diane Kruger über ihre Kindheit mit dem Vater

Vor kurzem sprach Diane Kruger erstmals über ihre schwere Kindheit mit ihrem alkoholkranken Vater. Im Interview mit Glamour äußert sich die deutsche Hollywood-Schauspielerin nun offen über die Auswirkungen auf das Familienleben: „Wegen der Krankheit meines Vaters hat meine Mutter gearbeitet und den Lebensunterhalt für uns verdient. Sie war zwar stark. Aber als Älteste habe ich auch immer ihre Zweifel, Ängste und Kämpfe mitbekommen.“

Aus den Kindheitserlebnissen hat Kruger ihre eigenen Lehren gezogen: „Ich habe mir geschworen, niemals von jemandem abhängig zu sein – schon gar nicht von Alkohol und Drogen.“ Vermutlich sind es diese frühen Erfahrungen, die Krugers heutigem Wunsch nach Normalität und Bodenständigkeit prägen. Denn trotz ihres großen Erfolgs möchte sie sich keineswegs von der Außenwelt abschotten.

„Ich kann mein Leben auch nicht im Luxushotel verbringen, das gibt mir nichts. Ich brauche das Gefühl, Teil der Realität zu sein. Ich will nicht vergessen, wie man normalerweise lebt“, beteuert die gebürtige Niedersächsin. Über die Zusammenarbeit mit Co-Star Brad Pitt in Quentin Tarantinos neuestem Werk „Inglourious Basterds“ (Kinostart am 20. August) äußert sich Kruger durchweg positiv.

„Ich glaube, alle Schauspieler sind bei der Arbeit am zugänglichsten – besonders die seines Kalibers. Sonst muss er sich abgrenzen, weil so viele etwas von ihm wollen. Nur am Set, mit seinen Kollegen, kann er er selbst sein. Da fragt ihn dann übrigens auch keiner nach Angelina Jolie“, erzählt sie über die Dreharbeiten.

Das vollständige Interview mit Diane Kruger lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Glamour, die zusammen mit dem 116 Seiten starken Herbst/Winter-Style Book als Beileger erscheint.

Quelle / Foto: Glamour