David Duchovny: Sex kann gar nicht unmoralisch sein

Seine Sexsucht hat er überwunden, doch für David Duchovny (49) bleibt die körperliche Liebe trotzdem das Nonplusultra, wie er im Tele 5-Interview verriet: „Sex bewirkt, dass ich mich selbst vergessen kann. Es zählt nur noch der Moment. Ich habe gehört, dass Skifahren besser sein soll als Sex. Gut möglich, aber ich fahre nicht Ski.“

Duchovny erinnert sich noch heute gerne an seine ersten erotischen Erfahrungen mit einer Lehrerin in der ersten Klasse: „Ich bin extra immer ganz wild rumgerannt, also musste sie mich fangen und nach mir greifen.“ Mit den Jahren habe er gelernt, dass das Thema Sex für viele Menschen ein rotes Tuch ist. „Die Leute regen sich sehr schnell auf. Schon allein, weil ihnen nichts Schlaues dazu einfällt. Es ist ein unmögliches Thema und doch ein so wundervolles“, so Duchovny, der an Sex nichts Sündiges finden kann. „Sex ist genauso wenig unmoralisch wie essen.“

Sein ungezügelter Appetit hätte den Mann mit den trügerisch treuen Hundeaugen fast die Ehe gekostet. „Meine Familie und ich hatten ein sehr schweres Jahr. Heute bin ich so glücklich wie nie. Ich bin letztlich dankbar für die ganzen Schwierigkeiten. Meine Frau und ich sind da gemeinsam durchgegangen und jetzt sind wir stärker.“

Der Hollywoodstar ist besonders stolz auf seine Leistung in der vielfach preisgekrönten Mystery-Serie ‚Akte X‘, die ab 7. Januar auf Tele 5 zu sehen ist: „200 Stunden Agent Mulder, da bin ich dem Mann schon ziemlich nahe gekommen“, erinnert sich der Schauspieler. „Ich freue mich darauf, wiederzukommen. 2012 ist das richtige Jahr für den nächsten Akte X-Film.“

Das ganze Interview, geführt von Frances Schoenberger, lesen Sie auf .

Tele 5 zeigt ab 7.1. immer donnerstags um 21.20 Uhr ‚Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI‘ – ausgezeichnet mit fünf Golden Globes!

Quelle / Foto: ©Presse Tele 5