„Mir gefiel nicht, wie ich nach Botox aussah“

In ihrem neuen Film „Rabbit Hole“ spielt Nicole Kidman eine Mutter, die ihr kleines Kind verliert. Für den Hollywoodstar eine belastende Rolle. „Es war die Hölle“, klagt Kidman im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Media Group. „Ich hatte Albträume und bin schweißnass aufgewacht.“

Während der Dreharbeiten habe sie fast jede Nacht geweint. Überhaupt neigt die oft als kühl beschriebene Schauspielerin laut eigener Aussage zu Tränen: „Ich bin sehr emotional und weine über Dinge, die mich berühren.“ Dass sie in der Öffentlichkeit so unnahbar wirke, habe mit ihrer Erziehung zu tun.

„Meine Mutter meinte, dass man sich zusammenreißen muss“, erzählt Kidman. „Dass man niemandem zeigen soll, was man wirklich denkt und fühlt.“ Probleme bespricht die 43-Jährige gerne mit Unbeteiligten. „Ich habe auch schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Und wenn alles nichts hilft, bete ich.“

Im täglichen Kampf gegen das Alter habe sie ebenfalls schon vieles ausprobiert. „Ich habe auch Botox benutzt“, gesteht die Australierin. „Aber mir gefiel nicht, wie danach mein Gesicht aussah.“ Weitere Star-Interviews auf:

Foto: Berit Sbirinda / Web: TV Movie