Wer angibt hat mehr vom Leben

Angeber gibt es überall – in der Familie, unter Freunden, beim Sport oder im Büro. Das unabhängige Online Magazin tipps-vom-experten.de erklärt in der Reportage „Wie erkenne ich einen Angeber“, was die Ursachen für die Angeberei ist, warum Kinder diese Phase in ihrem Leben brauchen und woran man einen Schaumschläger erkennen kann. Außerdem werden die besten Tricks und Möglichkeiten verraten, wie man einem Angeber erfolgreich seine Grenzen setzen kann.

„Mein Haus, mein Schiff, mein Rennpferd!“ Dieser Satz, eigentlich aus der Werbung bekannt, verdeutlicht genau das Wesen eines Angebers. Höher, größer, reicher – alles, was ein Angeber vorzubringen hat, dient eigentlich nur einem Zwecke: seine Person ins Rampenlicht zu stellen und die Mitmenschen kleiner erscheinen zu lassen. Dabei steckt hinter dieser Angeberei hauptsächlich Unsicherheit und mangelndes Selbstwertgefühl. Selbst bei Kindern und Jugendlichen ist Angeberei im Grunde genommen normal. Dieses Protzertum begründet sich meistens damit, dass der Nachwuchs noch auf der Suche nach seinen individuellen Stärken ist.

Wie erkenne ich einen Angeber

Diese Angeberei lässt zum Glück nach kurzer Zeit wieder nach. Wenn nicht, sollten die Eltern der Ursache auf den Grund gehen und pädagogisch eingreifen. Beim erwachsenen Menschen ist dieses Eingreifen meist nicht mehr möglich.

Doch trotzdem gibt es Wege und Möglichkeiten, den Angeber zu entlarven und ihn in seine Grenzen zu weisen. Dafür muss er allerdings erst einmal als Angeber entlarvt werden. Relativ einfach zur Entlarvung ist das „Zwiebelsystem“, das auf den der österreichischen Aphoristiker Gerhard Krug zurückgeht. Der Gegenüber entblättert durch geschickte Fragestellung den Angeber regelrecht.

Doch auch andere Merkmale lassen den Angeber schnell durchschauen. Weiß er immer alles und kennt jeden ist zum Beispiel so ein Fall. Ebenso, dass er seinen Gegenüber kaum länger als einen Satz sprechen lässt und Antworten gibt, bevor die Frage überhaupt gestellt wurde. Fachleute sprechen hier vom Social Toppings, einem Krieg der Worte.

Ist der Angeber erst einmal als Schaumschläger erkannt, ist es relativ einfach ihn von seinem selbst gebastelten Thron zu stoßen – wenn man einige Höflichkeitsregeln über Bord wirft. Völlig unsinnige Fragen zu stellen oder sich wortlos aus dem Gespräch zu entlassen sind nur zwei Möglichkeiten. Alle Tricks und Tipps zum Thema Angeber und sämtlich Hintergründe zu diesem Phänomen gibt es in der Reportage „Wie erkenne ich einen Angeber“ auf dem unabhängigen Onlineportal www.tipps-vom-experten.de.

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