Retro-Trend zu Brettspielen: Mit „Space Explorers“ nach den Sternen greifen

Der Verlag Spielefaible kündigt zur Spielwarenmesse in Nürnberg (29.01.2020 – 02.-02.2020) seine neue Veröffentlichung an: Das Brettspiel „Space Explorers“ erscheint im März 2020 und ist ab sofort vorbestellbar. Mit dem inzwischen sechsten Titel der jungen Verlagsgeschichte bietet Inhaber Henning Voss den Fans einen Leckerbissen rund um die Anfänge der Raumfahrt.

Die Spieler sind gefordert, exzellente Spezialisten anzuwerben, um erforderlich viele Weltraumprojekte zu stemmen. Nur wenn dies gelingt, können die ersten Menschen in den Weltraum vordringen. „Space Explorers“ vom russischen Autor Yuri Zhuravljov ist eine Hommage an die Anfänge der Raumfahrt. Es begeistert bis zu vier Spieler ab 10 Jahre durch einen eingängigen, aber sehr trickreichen Mechanismus.

Mit „Space Explorers“ zu den Sternen greifen

Henning Voss erklärt: „Auch wenn wir nicht auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vertreten sein werden, haben wir eine richtig gute Frühjahrsneuheit. Ich bin sehr glücklich, die deutsche Version veröffentlichen zu können. ‚Space Explorers‘ passt perfekt zu unserem Verlagsprogramm.

Es vereint ein spannendes und ungewöhnliches Thema mit wundervollen Retro-Grafiken von Alexey Kot und einem sehr eleganten Anwerbe-Mechanismen. Die Spieler werden schnell in die Partie kommen. Aber um wie gefordert die brillantesten Köpfe in das eigene Team zu holen, müssen sie ihr eigenes Forschungszentrum optimal bestücken. Daraus entwickelt sich ein sehr reizvoller und überraschend fordernder Ablauf.“

Einfache Regeln und überraschender Tiefgang

Aufgabe der Spieler ist es, für das eigene Forschungszentrum fähige Spezialisten anzuheuern: Ingenieure, Tester, Wissenschaftler, Konstrukteure und Astronauten. Für jeden dieser fünf Bereiche sind die führenden Köpfe zu rekrutieren und zu einem gut harmonierenden Team zusammenzuschweißen.

Denn nur gemeinsam können sie die vorliegenden Weltraumprojekte für den Spieler abschließen. Dafür und durch die Eigenschaften angeheuerter Spezialisten generieren alle Fortschrittspunkte, die am Ende über den Sieg entscheiden.

Spielefaible kündigt Brettspiel „Space Explorers“ an
Spielefaible kündigt Brettspiel „Space Explorers“ an

Das Grundprinzip von „Space Explorers“ ist sehr einfach. Doch im Laufe der Partie wird das Anheuern von Wissenschaftlern zu einer richtigen Tüftelei. Die Spieler sind gefordert, vorausschauend zu planen und die jeweils beste Option zu wählen. Wer an der Reihe ist, kann entweder eine Spezialistenkarte aus der Mitte oder vom Stapel auf die Hand nehmen.

Oder er wirbt einen Spezialisten für das eigene Zentrum aus der Mitte oder von der Hand an. Während das Kartenaufnehmen ohne Kosten möglich ist, muss der Spieler das Anheuern bezahlen. Diese Kosten hängen vom Einsatzgebiet ab und sind durch begehrte Forschungsmarker oder die Fähigkeiten des bereits vorhandenen Teams zu begleichen.

Genau hier steckt eine überraschend große Herausforderung. Denn zum einen kann nicht jeder Spezialist jede Aufgabe übernehmen. Zum anderen entstehen enorme Rekrutierungskosten, die sich durch bereits vorhandene Spezialisten in diesem Bereich reduzieren lassen – die besten Köpfe benötigen also ein passendes Team, das sie unterstützt.

Die endgültigen Kosten sind jedoch durch Karten von der Hand in die Mitte oder per Forschungsmarker, dann aber an den Sitznachbarn zu zahlen, der dadurch einen Vorteil erhält. Die Spieler müssen daher sehr klug planen und im richtigen Moment die optimale Wahl treffen.

Zum Aktionsabschluss kann jeder versuchen, ein Weltraumprojekt zu vollenden. Dazu sind die passenden Spezialisten mit geeigneten Fähigkeiten im eigenen Forschungszentrum erforderlich. Hier wartet eine weitere Herausforderung. Denn zwar können alle Abteilungen zum Gelingen beitragen. Aber nur der jeweils neueste Spezialist einer Abteilung kann seine Fähigkeiten einbringen.

Erneut zahlt sich eine vorausschauende Entscheidung für eine der beiden Aktionsmöglichkeiten aus. Wer diese Optimierung beherrscht, wird bei „Space Explorers“ sehr gute Chance auf den Sieg haben. Besonderheit: Eine fordernde Solovariante erlaubt es, alleine in dieses Thema hinabzutauchen.

Lokalisierung starker Spiele ist ein wichtiges Standbein

Mit „Space Explorers“ erweitert Spielefaible sein Programm mit einem weiteren lokalisierten Gesellschaftsspiel. Das Original stammt vom Moroz Publishing, einem Verlag aus Russland. Die deutschsprachige Veröffentlichung bringt Spielefaible in den Handel. Henning Voss stellt heraus: „Wir werden selbstverständlich weiterhin Veröffentlichungen von deutschen Autorenspielen im Programm haben.

Ein weiteres wichtiges Standbein unserer Verlagspolitik bleiben jedoch die Lokalisierungen und Lizenzen. ‚Space Explorers‘ fügt sich in die Reihe von Titeln wie ‚Airship City‘ ‚Wangdo‘ und ‚Freshwater Fly‘ sehr gut ein. Mit dieser Arbeit machen wir spannende und innovative Gesellschaftsspiele aus dem Ausland für den heimischen Markt mit einer deutschen Ausgabe verfügbar.“

Foto / Quelle: spielefaible.de