Animal Prints: Ein Trend mit Tradition

Tapeten mit Animal Prints sind ganz besondere Tapeten. Tapetenmotive aus der Natur bringen einen ganz besonderen Zauber ins Heim. Ihre organischen Formen sind anmutig und bestechen durch weiche, fließende Linien. Wer diese Harmonie wünscht, es gleichzeitig aber etwas sophisticated mag, liegt mit Animal Prints ganz weit vorn. Entsprechend den Trends aus dem Modedesign, vermitteln Tierdrucke ein mondänes Flair und setzen interessante Akzente.

Dabei ist die Stilistik so unterschiedlich wie Herkunft und Symbolkraft eines Tieres. Schmetterlinge, Bienen und Vögel bringen Leichtigkeit ins Spiel. Tiger, Pandas und Affen sorgen für exotisches Ambiente. Schillernde Riesenkäfer zeugen von Extravaganz und Kühnheit. Und die Erdmännchen – sind einfach nur possierlich.

Animalische Formen und Strukturen – grafisch verfeinert

Schmetterlingstapeten – ein Hauch von Flatterhaftigkeit
Schmetterlinge sind Blüten, die lebendig geworden sind – dieser Aphorismus schlägt sich auch im Tapetendesign nieder. Kaum ein Tier findet sich so häufig auf den Wallpapers wieder. Und kaum ein Tier transportiert die Leichtigkeit floralen Designs so elegant ins Tierreich. Dabei sind die Motive höchst unterschiedlich: Schmetterlinge finden sich als anmutig bunte Falter vor einem Hintergrund aus Farnen, als plakative Butterfly-Silhouette in gerasterter Mosaikstruktur oder als muntere Bläulinge in skurriler Gesellschaft von filigranen Blüten, Glanzbildmädchen und Skeletten.

Vogeltapeten – von dekorativ bis lehrreich
Der Vogel ist ein Botschafter von Leichtigkeit, Farbenpracht und frühlings¬haftem Charme. Wie der Schmetterling belebt er eine Tapete, ohne allzu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Darum erstaunt es auch nicht, wenn farbenprächtige Vögel gemeinsam mit bunten Faltern eine Tapete besiedeln. Wie bei vogelkundlichen Darstellungen gibt es Vögel aber auch ganz puristisch – freigestellt vor neutralem Hintergrund und mit ornithologischen Namen versehen. So wird die Tapete zum Lehrstück und kann immer wieder aufs Neue studiert werden.

Exotische Tapeten gegen Fernweh
Bereits im 18. Jahrhundert waren Chinoiserie-Tapeten bei wohlhabenden Europäern sehr begehrt. Neben Blumen und Bambus zeigten sie in erster Linie exotische Vögel. Damals wie heute gilt: Wer Fernweh hat, holt sich den Dschungel in die Wohnung. Aras, Sittiche und Kakadus setzen schillernde Highlights. Aber auch Affen sind ein beliebtes Motiv. Sie stehen für Verspieltheit und Clownerie. Gemeinsam mit Wildkatzen und Panda-Bären sorgen sie für elegantes Asia-Fluidum.

Safari-Motive für virtuelle Großwildjäger
Sich mit den Fellen exotischer Tiere zu umgeben hat eine lange Tradition. Üblicherweise waren es Könige und Kaiser, die sich mit dem Pelz von Edelkatzen umgaben. Später wurde die Großwildjagd auch für wohlhabende Bürgerliche zum exklusiven Zeitvertreib. Zum Glück gibt es Safari-Flair mittlerweile ganz tierschonend: Tapeten mit Leoparden und Elefanten zaubern einen Hauch von Savanne in die Wohnung. Sie bilden den passenden Rahmen für fremdländische Deko-Objekte und Mobiliar aus exotischen Hölzern.

Animalische Formen und Strukturen – grafisch verfeinert
Mit ihren interessanten Oberflächentexturen eignen sich Tiere besonders gut für gezeichnete Darstellungen. Detailgetreu wie in alten Tierbestimmungs¬büchern, bevölkern sie die Zimmerwände und laden den Blick zum Verweilen und Studieren ein. Reduzierte Farbigkeit, häufig nur in zwei Tönen, schafft grafische Prägnanz.  So gerinnt die Hummerform auf der Lobster-Tapete schon fast zum seriellen Ornament. Der in Ananasranken verflochtene Leguan wird selbst zum Teil der Arabeske. Und plakative Schildkröten unterschiedlicher Abstraktionsniveaus verbreiten eine Atmosphäre behaglicher Entschleunigung in die Wohnung.

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Foto / Quelle: www.tapetenagentur.de