Auch Sonntags shoppen gehen – Wo und wann ist das möglich?

In Großbritannien, den USA und vielen weiteren Ländern ist es vollkommen natürlich, dass die Geschäfte und Supermärkte sieben Tage die Woche fast rund um die Uhr geöffnet haben. In Deutschland gelten andere Vorgaben, dennoch ist es nicht unmöglich, sich sonntags dem Shoppingvergnügen hinzugeben.

Kleine Einkäufe rasch erledigen
Kann ein Einkauf keinen weiteren Tag mehr warten, weil beispielsweise das Salz oder Getränke ausgegangen sind, eignet sich generell der Gang zur nächstgelegenen Tankstelle, falls der Shopping Ausflug doch ein wenig ausgiebiger werden soll, gibt es hier eine kleine Übersicht wo man Sonntags shoppen kann.

Die Produkte hier sind zwar deutlich teurer als im Supermarkt, dennoch bieten die Betreiber eine große Auswahl an Lebensmitteln und Hygieneprodukten an. Bekleidung gibt es natürlich nicht. Dafür steht jedoch in vielen Städten am letzten Tag der Woche ein Flohmarktbesuch zur Auswahl. Hier tummeln sich Schnäppchenjäger und nicht selten erfährt der heimische Kleiderschrank eine neue Füllung durch einen einzigen Flohmarktbesuch.

Viele gehen auch gerne mal Sonntags shoppen

Die Ausnahmeregelung des Verkaufsverbots
Warum in Deutschland der Einzelhandel an Sonntagen geschlossen bleibt, steht im Ladenschlussgesetz geschrieben. Dennoch gibt es mehrmals jährlich eine Ausnahmeregelung, durch die Ladenbesitzer sonntags die Türe öffnen dürfen. Insgesamt steht es jedem Ladenbesitzer zu, höchstens viermal pro Jahr an einem Sonn- oder Feiertag zu verkaufen.

Allerdings beschränkt sich der Verkauf auf eine Dauer von fünf Stunden und der Verkauf muss in direkter Verbindung zu einer örtlichen Feierlichkeit, beispielsweise einem Stadtteilfest, stehen. Besonders häufig nutzen Geschäfte einen Adventssonntag, einen Tag im Frühjahr, im Sommer und im Herbst aus. Nicht selten liegen die Tage strategisch günstig, sodass sich ein Feiertag anschließt.

Nicht jeder Betrieb ist betroffen
Vom Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen sind nicht alle Einzelhändler betroffen. So können Blumengeschäfte problemlos an einem Sonntag die Türen öffnen, sofern sie es wünschen. Wichtig ist nur, dass das Kernsortiment aus Pflanzen und Schnittblumen besteht. Auch Zeitschriftenhändler können ihren Betrieb auf den Sonntag ausweichen, die Höchstlänge des Verkaufs beträgt jedoch wieder fünf Stunden. Im Rahmen von Festlichkeiten, einer Kirmes oder Volksmärkten entfällt das Verkaufsverbot ebenfalls.

Web Screenshot: verkaufsoffene-sonntage.com