3D Fotobooth für Veranstaltungen

Das Brandenburger Tor in 3D für Rot-Blau-Brillen

Jeder, der sein erstes 3D-Erlebnis hatte (und viele haben das in den letzten Wochen und Monaten im Kino nachvollziehen können), ist erst einmal erstaunt, wie einfach es ist, das Gehirn des Menschen auszutricksen. Trotzdem ist der Effekt faszinierend und schlägt viele Betrachter in seinen Bann.

Mit Fotos verbindet man in der Regel 2-dimensionale Bilder – noch. Denn auch im Fotosektor beginnt der Wandel. Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis wir selbstverständlich Lentikularbilder mit 3D-Effekt im Handel bestellen können – aber für Veranstaltungen, Messen, Filmpremieren, Eröffnungen und mehr kann man für die Gäste schon jetzt ein 3D-Fotoerlebnis einrichten.

Die Technik des Fotografen basiert auf der Stereoskopie, die bereits seit über 100 Jahren zur bekannten Spielart der Fotografie gehört und immer wieder kurze Hochs und lange Tiefs kannte. Mit der digitalen Technik ist es jetzt möglich, die 3D Bilder umgehend vor Ort zu bearbeiten und als Druck an die Gäste weiter zu geben – ein Highlight, das zum Beispiel bei einer Kinopremiere eines 3D Films gut platziert wäre.

Richtig ist es, dass 3D Bilder noch keinen Einzug in die normalen Printmedien finden werden – denn für gedruckte Bilder ist immer eine Betrachtungshilfe nötig (Ausnahme wäre ein Schieltechnik, die kein Medium seinen Lesern oder Betrachtern zumuten würde) – Sei es eine Brille oder ein Betrachter, die man beide mitführen müsste um 3D-Inhalte zu genießen.

Dieser Beschränkung unterliegt auch die Technik des 3D-Fotostands – aber mit bedruckten Papierbrillen als Giveaway oder einem speziell für solche Veranstaltungen konzipierten Betrachter lässt sich die Lücke schnell schließen und die Gäste können Ihre 3D Bilder ansehen und untereinander weiterreichen.

Der Fotograf Fabian Maerz hat die Technik so mobil gebaut, dass auch Reportagen und Hochzeiten in 3D realisierbar sind. Die Ergebnisse sind erstaunlich tief und brilliant.  Es kommt eine nue Welle der 3Dimensionalität auf uns zu und dank der digitalen Technik ist sie voraussichtlich höher, als je zuvor.

Um darauf mitsurfen zu können muss man rechtzeitig lospaddeln und aufsteigen, um sie nicht zu verpassen – wi im echten Leben auch … fragen Sie einen Surfer.

Foto: Fabian Maerz / Web: www.fabianmaerz.de