Kimberly Wyatt gegen Tierversuche

Kimberly Wyatt protestiert mit neuem Motiv gegen Tierversuche

Ex-„Pussycat Doll“ unterstützt PETAs Kampagne zum EU-Verkaufsverbot von tierversuchsgetesteten Kosmetika

Kimberly Wyatt zeigt die hässliche Seite der Schönheitsindustrie: Das ehemalige Mitglied der Musikband „Pussycat Dolls“ fordert mit einem provokanten Motiv ein Ende der Tierversuche für Kosmetika. Die 29-Jährige unterstützt damit die Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. und der Schwesterorganisation PETA-UK, zum EU-weiten Verkaufsverbot von tierversuchsgetesteten Kosmetika. Der für 2013 festgelegte Stichtag soll nun möglicherweise auf Jahre hinausgezögert oder sogar vollständig widerrufen werden.

Die Sängerin erklärt in einem exklusiven Interview für PETA-UK: „Ich möchte niemandem Leid zufügen, am wenigsten Tieren, die keine Stimme haben. Ich finde es vollkommen unnötig, Kosmetika, die allein der menschlichen Eitelkeit dienen, an Tieren zu testen.“

Als die EU 2003 entschied, alle Tierversuche für Kosmetika zu verbieten und alle Kosmetika, deren Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden, vom europäischen Markt zu verbannen, war dies ein gewaltiger Erfolg für die Tiere. 2009 trat das Verkaufsverbot in Kraft, allerdings mit der Ausnahme einiger bestimmter Tests, die nach wie vor erlaubt sind. Der finale Stichtag für ein ausnahmsloses Verkaufsverbot von tierversuchsgetesteten Kosmetika ist für den 11. März 2013 angesetzt. Jetzt aber erwägt die EU, ihren Beschluss auf Jahre oder sogar unbefristet zu verschieben.

Um auf den Ernst der Lage hinzuweisen, nahm Kimberly Wyatt gewollt in Kauf, dass sie mit ihrem Motiv die Öffentlichkeit schockieren könnte: „Natürlich ist der Anblick des Bildes etwas schwer zu ertragen. Aber ich denke, es repräsentiert perfekt die Tiere, an denen tatsächlich Kosmetikversuche durchgeführt werden.“ Protestieren auch Sie und fordern den zuständigen EU-Kommissar auf, das Verkaufsverbot aufrecht zu erhalten, damit keine Tiere mehr für Kosmetika gequält und getötet werden.

Weitere Informationen:

www.peta.de/kimberlywyatt

Foto/Quelle:  www.peta.de