Die besten Talente für den Frankfurt Airport Style Award 2013

Drei Kategorien, 160 eingesendete Entwürfe, eine siebenköpfige fachkundige Jury, maximal 210 zu vergebene Punkte pro Entwurf. Und die Frage: Wer hat die Kriterien in der jeweiligen Kategorie überzeugend umgesetzt? Passen Konzept und Entwurf zusammen?

Unabhängig voneinander haben die Jurymitglieder jede Entwurfsskizze und das dazugehörige Konzept geprüft und ihre Bewertung abgegeben. Seit wenigen Tagen steht fest, welche 60 Entwürfe am 28. Juni 2013 beim Frankfurt Airport Style Award 2013 im Rahmen einer festlichen Award Gala am Frankfurter Flughafen präsentiert werden dürfen.

Aufregung und Nervosität steigen, der Herzschlag erhöht sich – für die jungen Modedesigner, die zum Finale eingeladen sind, wird es nun ernst. Aus der Idee auf dem Papier soll nun der Traum in Seide, Chiffon, Spitze oder Leder werden. Insgesamt 29 Modeschulen haben in diesem Jahr eine Bewerbung eingereicht; erstmals gab es auch eine Einsendung aus Großbritannien. Im Finale werden 22 Schulen vertreten sein und ein beeindruckendes Spektrum der Nachwuchsdesignszene im deutschsprachigen Raum präsentieren.

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Die Entwürfe der jungen Designer laden auf eine Reise zwischen Orient und Okzident, Zukunft und Gegenwart, Traum und Realität ein. Inspiriert von großen Kulturen alter und neuer Zeit, der bunten Pracht asiatischer und abendländischer Händlerbasare oder visionären Filmen wie „Inception“, erzählt jede Entwurfsskizze für sich eine spannende Geschichte.

„Die Reife vieler Konzepte ist beeindruckend“, so Jurymitglied René Lang, Präsident des Verbands Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. Keine einfache Entscheidung für die Jurymitglieder, die jeweils maximal 30 Punkte für einen Entwurf vergeben können – 15 für das Konzept, 15 für den Entwurf. „Skizze und Konzept sind absolut gleichwertig“, erklärt der Juryvorsitzende Salvatore Di Bella.

„Wir möchten sehen, welche Gedanken der Skizze vorausgegangen sind, wie er oder sie die vorgegebene Kategorie interpretiert, welche Inspirationen einfließen und wie diese schlussendlich im Konzept und Entwurf verarbeitet werden.“ In der Kategorie Utopia bewegen sich die Konzepte zwischen Aufbruch und Zerstörung, sie erzählen Geschichten von einer fiktiven Welt und unerreichbaren Sehnsüchten. Bei Atomic dreht sich vieles um Chaos und Harmonie, Vielfalt und Einheit. Starke Kontraste, futuristische Motive und prägende Architekturstile wie der Bauhausstil dominieren. Chinesische, japanische, indonesische und iranische Elemente verzaubern in der Kategorie

An das Juryvotum und den Award knüpfen die jungen Designer viele Hoffnungen. Schließlich geht es um das eigene kreative, designerische Potential und den Traum in der Zukunft für die großen Labels und internationalen Laufstege Kreationen entwerfen zu dürfen. Dieser Verantwortung ist sich Public Relations Partner als Veranstalter bewusst und setzt auf eine fachkundige und sehr erfahrene Jury, die teilweise seit mehreren Jahren den Award mit ihrer Expertise – jahrzehntelange Designererfahrung und Unternehmertum im Fashionbusiness sowie Marketingexpertise – unterstützt.

So fühlt sich der Style Award auch für seinen nächsten Schritt gut gewappnet: Schritt für Schritt soll der Nachwuchswettbewerb zu einer internationalen Talentbörse ausgebaut werden, wo sich der internationale Designnachwuchs beweisen, voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren kann.

Zunächst wird es aber für einige der diesjährigen Bewerber noch einmal spannend. Die Konzepte und Entwürfe, die den Einzug in die Top 20 der jeweiligen Kategorie und damit die direkte Qualifikation für das Finale im Juni ganz knapp verpasst haben, können noch hoffen. Erstmals wird für jede Kategorie eine Wild Card vergeben. Die Entscheidung darüber fällt die Fashion-Community online auf der Facebook Seite des Style Award unter facebook.com/InternationalStyleAward.

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