Wäscheständer Hangbird spart Platz – mit Video

Wir alle kennen das Problem: Der Wäscheständer ist im Weg! Hangbird hat eine praktische und zeitlose Lösung entwickelt, mit der Wäsche zum Trocknen an die Decke gezogen wird, und startete am 10. Mai 2016 eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter für die Finanzierung der ersten Serie. Das Produkt gibt Kunden besonders in Innenstädten wertvolle Wohnfläche zurück und vereinfacht eine alltägliche Tätigkeit.

Es erleichtert den Verzicht auf den elektrischen Trockner, stammt aus nachhaltiger Produktion in Deutschland und leistet so einen Beitrag zum Umweltschutz. Hangbird wird in Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen hergestellt.

Aus eigenem Bedarf hat Samuel Kutter das Produkt entwickelt und jetzt das Unternehmen gegründet. Er hat die Vision, weitere Möbel zu entwerfen und zu vertreiben, die in Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen gefertigt werden können.

Möbel für nachhaltige Lebensweise in Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen
Möbel für nachhaltige Lebensweise hergestellt in Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen

Die Crowdfunding-Kampagne von Hangbird hat zum Ziel, Unterstützer und erste Kunden zu gewinnen, um die erste Serie zu fertigen. Zudem haben die ersten Kunden an der Produktentwicklung teil und bestimmen, welche Rahmengrößen und Seilfarben in Zukunft angeboten werden. Das Produkt der ersten Serie ist kostengünstiger im Vergleich zum späteren Verkaufspreis.

Bei Erfolg möchte Samuel Kutter weitere praktische und zeitlose Möbel entwickeln und vertreiben, die von Menschen mit Behinderungen gebaut werden können. Dazu sucht er derzeit Kooperationen mit Hochschulen im Bereich Design.

Vor der Geburt seines Sohnes wollte Samuel Kutter, der Gründer von Hangbird, eine platzsparende Lösung zum Wäschetrocknen in seiner Familie. Er erinnerte sich an einen Wäschehänger aus der WG, in der er während seiner Studienzeit in England gelebt hatte. Er verbesserte das Modell und baute so unbeabsichtigt den 1. Prototypen.

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Nachdem Freunde und Bekannte das ungewöhnliche Möbel ebenfalls haben wollten, erkannte er in dem simplen Gebrauchsgegenstand „Wäscheständer“ die Chance, einen „neuen“ Gegenstand zu kreieren und Möbel-Design mit Nachhaltigkeit und sozialem Engagement zu verbinden. Persönlich war nach beruflichen Stationen in Beratung, Konzern und Solarenergie-Startup die Zeit reif für ein eigenes unternehmerisches Vorhaben.

Foto / Quelle: Hangbird, Samuel Kutter