Männer und Maschinen: Superlativer Tiefflug

Der Traum eines jeden Kaufmannes ist ein Produkt, das weltweit ohne jegliche Konkurrenz ist. Das keine Wettbewerber hat. So etwas soll es nun geben – und zwar direkt aus Deutschland. Das versprechen die Macher von Typhon Motor, die auf der Suche nach Investoren sind…

 

Von den Erkrathern gibt es zwei Motorräder, die diese unglaublichen, konkurrenzlosen Eigenschaften mit sich bringen sollen.

Das schnellste Motorrad der Welt, mit einem 1.5 Liter V8 aus der Formel 1-Entwicklung – dank 280 PS und spezieller Fahrwerkstechnologie getestet mit über 400 km/h – soll dem Markt mit „Mach 0.33“, also 375 km/h, präsentiert werden. Verwendete Materialien sind neben hoch entwickelten Aluminium-Legierungen für den Motor Magnesium für das Fahrwerk, Kevlar für die Felgen und Karbon für die Karosse.

Gekuppelt wie in der Formel 1: Fly-by-wire. Es wird nur noch ein elektronischer Impuls an das Steuersystem weitergegeben, der Rest geht automatisch. Die Kupplung – auch elektronisch – wird nur zum Anfahren und Anhalten genutzt. Und Bridgestone musste eigens einen speziellen Reifen entwickeln, der dies alles aushält.

Das andere Motorrad kommt daher wie aus Urzeiten. Und sein Name verspricht Gewaltiges. Monos. Aus dem Griechischen ins Englische übersetzt: The Only One. Will heißen, dass jeder Kunde schon ab Werk sein eigenes Motorrad bestellen kann, als „Factory Customizing“. Und die Superlative liegt hier nicht in den Pferdestärken, sondern in der Urkraft.

Ein fetter, von Kopf bis Fuß aus dem vollen Aluminiumblock CNC-gefräster V2 Motor mit 2.5 Liter Hubraum, bringt vielen modernen Turbo-Dieseln das Fürchten bei: 225 Nm Drehmoment bei 3.750 Umdrehungen sind echte Männersache.

Beide Motorräder sind von einem Formel 1-bekannten britischen Motorenkonstrukteur entwickelt worden, sollen jetzt „Made in Germany“ die Welt erobern. Wer sich dafür interessiert, in das Projekt einzusteigen, dem sei die Internetseite empfohlen.

Foto / Web: typhon-motor.de 

Tags:,