S-thetic Lounge: Streifen-Look am Strand?

Was man gegen störende Dehnungsstreifen machen kann: Der Sommer kommt – wir träumen von Sonne, Strand und mehr. Die Frage nach dem richtigen Badeoutfit beschäftigt uns ebenso. Streifen, Punkte, Leopardenmuster oder doch lieber unifarben? Eines ist gewiss: Wir wollen einen makellosen Auftritt – Dehnungsstreifen stören da nur.

Dr. med. Christian Schmitz, leitender Arzt der S-thetic Lounges in Köln und Düsseldorf sowie Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, verrät einige Tipps, wie man Dehnungsstreifen vorbeugen und sie „verschwinden“ lassen kann.

Wie ein überdehntes Gummiband
Der medizinische Begriff für Dehnungsstreifen lautet Striae cutis distensae – das bedeutet übersetzt so viel wie „überdehnte Hautstreifen“. Begünstigt werden sie von einem schwachen Bindegewebe: Das Gewebe reagiert wie ein Gummiband – wird es zu schnell und zu stark gedehnt, leidet die Elastizität, und Risse entstehen.

Ein zu rasches Wachstum in der Pubertät, schnelle und immer wiederkehrende Gewichtszu- oder abnahmen, aber auch hormonelle Einflüsse wie etwa Schwangerschaften sind für ihre Entstehung verantwortlich. Oft werden Dehnungsstreifen auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet, da sie verstärkt nach Schwangerschaften beobachtet werden. Doch nicht nur Frauen sind von Dehnungsstreifen betroffen – sie treten auch bei Männern mit einem schwachen Bindegewebe auf.

Gestreifte Beine, Bauch und Gesäß
Die Dehnungsstreifen zeigen sich hauptsächlich an den Stellen, wo viel Bindegewebe vorhanden ist: an Bauch, Beinen, Gesäß sowie an den Oberarmen. Man erkennt sie an ihrem charakteristischen Aussehen: Beim Auftreten neigen sie dazu, rötlich oder bläulich zu sein, im Laufe der Zeit verblassen sie zu weißen Linien und Furchen.

„Dehnungsstreifen verschwinden leider nicht von alleine. Auch wenn sie mit den Jahren ihre Farbe von rosa zu weiß wechseln und weniger auffallen, so bleiben sie dennoch treue Weggefährten“, meint D.r med. Christian Schmitz, leitender Arzt der S-thetic Lounges in Köln und Düsseldorf sowie Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Obwohl es sich bei den sichtbaren Rissen in der Unterhaut um ein eher kosmetisches Problem handelt, das weder die Gesundheit beeinträchtigt noch mit Schmerzen verbunden ist, empfinden die meisten Betroffenen ihre Dehnungsstreifen als störend und belastend. Bei den sichtbaren Rissen in der Unterhaut handelt es sich eher um ein kosmetisches Problem, das weder die Gesundheit beeinträchtigt noch mit Schmerzen verbunden ist. Dennoch empfinden die meisten Betroffenen ihre Dehnungsstreifen als störend und belasten.

Schöne glatte Haut ohne Steifen – die S-thetic Lounges Köln und Düsseldorf können helfen


Tipps zum Vorbeugen

Dehnungsstreifen, die sich über das Gewebe ausgebreitet haben, sin medizinisch als kleine Narben zu betrachten. Kann man sie verhindern und ihnen vorbeugen?

Kein Auf und Ab der Waage
Ständige Radikal-Diäten und der berühmt-berüchtigte Jo-Jo-Effekt lassen das Bindegewebe leicht reißen: Starke Gewichtsschwankungen sollte man nach Möglichkeit vermeiden.

Sport ist Mord – für Dehnungsstreifen
Sportliche Aktivität kann vor Dehnungsstreifen schützen – je früher man damit beginnt, desto besser: Das Bindegewebe wird gefestigt, die Elastizität der Haut erhöht und der Muskelaufbau gefördert. Doch Vorsicht: Zu intensives Krafttraining mit schnellem Muskelaufbau kann die Risse in der Unterhaut erst recht begünstigen – also nicht übertrieben und mit Plan trainieren.

Kneten und Rubbeln
Mit Produkten der Kosmetikindustrie lassen sie sich zwar nicht „wegcremen“ oder „wegölen“, aber ihr Erscheinungsbild kann verbessert und ihrem Auftreten vorgebeugt werden. Die konsequente sanfte Hautmassage die ganze Schwangerschaft hindurch scheint einen vorbeugenden Effekt gegen die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen zu haben. Auch Wechselduschen und Bürstenmassagen als Gefäßtraining können vorbeugen.

„Zunächst muss klargestellt werden, dass es keine Wundermittel gegen Dehnungsstreifen gibt. Die Massage kann die Durchblutung fördern, eine Laserbehandlung die Narben glätten und so das Erscheinungsbild abmildern – völlig verschwinden werden die Dehnungsstreifen aber nie“, erklärt Dr. Schmitz.

Punkte entfernen Streifen
Dr. Schmitz empfiehlt die fraktionierte Laserbehandlung in den S-thetic Lounges zur sichtbaren Abmilderung von Dehnungsstreifen.
Gepulstes Laserlicht dringt dabei durch die oberste Hautschicht der Dehnungsstreifen in die tieferen Gewebsregionen vor. Gezielt wird nur der Bereich behandelt, der betroffen ist. Viele kleine Lichtblitze verursachen an gezielt gesetzten (fraktionierten) Punkten minimale Verletzungen der Hautzellen und aktivieren so die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Die winzigen Verletzungen heilen sehr schnell und können die Bildung neuer Hautzellen anregen. Zusätzlich bewirkt die Wärme des Lasers, dass in den tiefen Hautschichten neues Kollagen gebildet werden kann. Die Hautoberfläche kann gestrafft und geglättet werden sowie die Dehnungsstreifen verblassen lassen, bis sie kaum mehr zu erkennen sind. Die fraktionierte Laserbehandlung (Laser Skin Resurfacing) eignet sich dafür, bei allen Hauttypen sichtbar Dehnungsstreifen abzuschwächen.

Vorteile
• Die Sichtbarkeit der Dehnungsstreifen kann gemindert werden: Sie sind fast gar nicht mehr zu erkennen.
• Der Effekt hält mehrere Jahre an.
• Schmerzarmes Verfahren.
• Geringe Ausfallzeiten: Der gewohnte Alltag kann schnell wieder aufgenommen werden.

Foto / Quelle: Artem F, S-thetic Lounge Düsseldorf, Dr. Christian Schmitz