Video: Den Traumpartner finden mit dem Vier-Schritte-Plan

Eine erfüllte Partnerschaft ist für viele Menschen eines der größten Ziele im Leben. Doch oft stehen uns unbewusste Muster, alte Verletzungen oder mangelnde Klarheit im Weg. Wie können wir Beziehungen aufbauen, die nicht nur halten, sondern auch tief bereichern? Dieser Artikel beleuchtet vier zentrale Schritte, die den Weg zu einer glücklichen und erfüllten Beziehung ebnen können.

Mentaltrainerin und Expertin für Selbstliebe und positives Mindset Katrin Loch ist überzeugt: “Raus aus dem Single-Dasein kommen wir schnell, irgendein Partner ist rasch gefunden. Doch wünschen wir uns eine erfüllte Partnerschaft mit einem passenden Partner, bedarf es innerer Arbeit.”

1. Vergangenes loslassen: Platz für Neues schaffen

Viele von uns tragen Altlasten aus früheren Beziehungen mit sich herum – Verletzungen, Enttäuschungen oder unbewusste Anhaftungen. Diese beeinflussen oft, ob wir neue Beziehungen eingehen, und können verhindern, dass wir einen potenziellen Partner anziehen oder uns voll auf jemanden einlassen.

Eine hilfreiche Übung kann es sein, vergangene Beziehungen bewusst zu reflektieren: Was habe ich daraus gelernt? Was darf ich loslassen? Laut Mentaltrainerin Katrin Loch ist die Voraussetzung für das Anziehen des passenden Partners, dass wir vergangene Partnerschaften in Dankbarkeit loslassen.

“Solange wir Groll gegenüber unseren Ex-Partnern hegen und diese für das Scheitern der Beziehung verantwortlich machen, ist es aus systemischer Sicht nicht möglich, dass ein passender Partner in unser Leben tritt.” Ein hilfreiches Ritual ist es, einen Abschiedsbrief an ehemalige Partner zu verfassen, in dem wir unsere Gefühle – inklusive Enttäuschungen und Verletzungen – offen kommunizieren.

Wichtig ist, Dankbarkeit für die Erfahrungen zu empfinden, die eigene Verantwortung anzunehmen und bewusst Abschied von der Verbindung zu nehmen. Hier sollte auch explizit das Loslassen formuliert werden, beispielsweise mit den Worten: “Ich lasse Dich nun in Dankbarkeit los.” Der Brief sollte verbrannt werden, und die Asche kann symbolisch in ein fließendes Gewässer gegeben werden, um das bewusste Loslassen zu stärken.

2. Vergebung: Heilung für Herz und Seele

Vergebung bedeutet nicht, vergangenes Unrecht gutzuheißen, sondern sich von den negativen Gefühlen zu befreien, die daran haften. Es geht darum, Frieden zu schließen – sowohl mit anderen als auch mit sich selbst. Oft verurteilen wir uns selbst oder andere dafür, dass eine Beziehung nicht langfristig funktioniert hat.

Die alte hawaiianische Vergebungslehre Ho’oponopono besagt, dass wir uns unbewusst selbst bestrafen, solange wir anderen oder uns selbst Vorwürfe machen. Gandhi sagte treffend: “Jemandem Vorwürfe zu machen, ist wie selbst Gift zu trinken, in der Hoffnung, dass der andere daran stirbt.”

Händchenhalten am Strand

Warum wir uns erst selbst lieben müssen / © Love yourself. Love your life

Erst wenn wir vergeben, erlauben wir uns, glücklich zu sein – und dazu gehört auch eine erfüllte Partnerschaft, sofern wir nicht freiwillig Single sind. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist, das Scheitern der Beziehung vollumfänglich anzuerkennen.

Eine kraftvolle Übung besteht darin, sich in einer stillen Minute vorzustellen, wie man der betreffenden Person oder sich selbst verzeiht. Dies erfordert Geduld und regelmäßiges Üben, öffnet jedoch das Herz und ermöglicht tiefere Heilung. Spezielle Rituale, Meditationen oder professionelle Begleitung können diesen Prozess zusätzlich unterstützen.

3. Selbstliebe stärken: Die Basis für jede Beziehung

Oft suchen wir in einer Partnerschaft etwas, das wir uns selbst nicht geben können – Sicherheit, Anerkennung oder Liebe. Doch eine stabile Beziehung beginnt bei uns selbst. Wer sich selbst liebt, zieht gesündere Partnerschaften an und begegnet Konflikten auf Augenhöhe.

Die Menschen in unserem Umfeld spiegeln unsere eigenen Gedanken wider. Wie können wir jemanden anziehen, der uns bedingungslos liebt, wenn wir uns selbst nicht respektieren oder gar verachten?

Selbstliebe kann durch tägliche Routinen gestärkt werden: Sich selbst Komplimente machen, Zeit für die eigenen Bedürfnisse nehmen oder Aktivitäten nachgehen, die Freude bereiten. Katrin Loch ermutigt zu einem liebevolleren Umgang mit sich selbst: “Erst wenn wir uns selbst von Herzen lieben, setzen wir alles daran, wirklich glücklich zu werden. Warum sollten wir gut für einen Menschen sorgen, den wir nicht ausstehen können?”

4. Klarheit über die eigene Wunschpartnerschaft

Manchmal wissen wir gar nicht, was wir wirklich von einer Beziehung erwarten. Klarheit darüber, welche Werte, Eigenschaften und Ziele uns wichtig sind, ist essenziell, um den richtigen Partner zu finden oder mit dem bestehenden Partner an einer gemeinsamen Vision zu arbeiten. Eine praktische Methode ist, eine Liste zu erstellen:

Welche Eigenschaften wünsche ich mir in einer Partnerschaft? Welche Werte sind für mich unverhandelbar? Was ist für mich inakzeptabel? Gleichzeitig ist es wichtig, sich zu fragen: Bin ich bereit, das Gleiche zu geben? So entsteht eine bewusste Grundlage für erfüllte Beziehungen. Die Wahl des Partners sollte niemals von Kompromissen geprägt sein, die sich nicht gut anfühlen.

Katrin Loch empfiehlt sich niemals entgegen der eigenen Intuition auf einen Menschen einzulassen, bei dem man kein klares JA verspürt. Sich aus dem Mangel heraus auf einen Partner einzulassen aus Angst, ansonsten alleine bleiben zu müssen, hat keine großen Erfolgsaussichten.

Diese vier Schritte – Loslassen, Vergebung, Selbstliebe und Klarheit – sind keine schnellen Lösungen, sondern Prozesse, die Zeit und Achtsamkeit erfordern.

Doch sie können den Weg ebnen zu einer tieferen und erfüllteren Partnerschaft. Mentaltrainerin und Expertin für Selbstliebe und positives Mindset Katrin Loch ist überzeugt: “Raus aus dem Single-Dasein kommen wir schnell, irgendein Partner ist rasch gefunden. Doch wünschen wir uns eine erfüllte Partnerschaft mit einem passenden Partner, bedarf es innerer Arbeit.”

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Quelle / Fotos: katrinloch.de

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Redaktion modelvita.com