Brillenmode setzt auf fließende Linien und helle Nebelfarben

Extrem kantige Formen haben sich überlebt - fast kreisrunde Brillen á la Janis Joplin kommen.

Die neuen Brillen zeigen subtile Prägnanz in Farbe und Form. Schmale, geschwungene Linienführungen lösen massives, kantiges Design ab und finden ihre Steigerung in kreisrunden Brillengläsern. Damit einher geht der Trend zu optisch leichten Pastellen und warmen Goldtönen.

Was sich bereits im Frühjahr abzeichnete, wird nun im Herbst zur Gewissheit: Der Trend geht zu Leichtigkeit und Reduktion. Das zeigt sich auch in der Farb- und Formensprache der neuen Brillenkollektionen. Extrem kantige Formen haben sich überlebt. Weiche, fließende Linien kommen. Auffällige, fast kreisrunde Brillen erinnern an John Lennon oder Janis Joplin.

Inspiriert von den Trends der Sonnenbrillen bieten die großen Gläser in allen Formen viel Platz für freie Sicht und fließende Korrektionszonen.

Dominierten die letzten Saisons noch plakative dunkle Fassungen, treten sie jetzt langsam in den Hintergrund. Stattdessen lassen helle Farben und schmale Rahmen wieder mehr Gesicht sehen. Die neuen Highlights sind glänzende oder matte Goldtöne. Auch Natur- und Nebelfarben sind stimmungsvolle Vorbilder: sanfte Pastelle, gedämpfte Sandtöne und warme, helle Braunnuancen geben im Winter den Ton an.

Trotz ihrer Leichtigkeit sehen die neuen Modelle immer noch nach viel Brille aus. Damit geben sie genügend Spielraum, den eigenen Typ wirkungsvoll zu unterstreichen.

Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) ist eine unabhängige und überregionale Initiative, die seit 1949 erfolgreich Aufklärungsarbeit rund um‘s gute Sehen leistet. Ziel des KGS ist es, durch verlässliche Information und verständliche Argumentation einer breiten Öffentlichkeit die Bedeutung guten Sehens bewusst zu machen.

Foto/Quelle: Marion Ramm GmbH Deutschland – Kerstin Kruschinski, Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS)