Was ist eigentlich Upcycling?

Upcycling hat viele Gesichter

Upcycling beschreibt einen Prozess, bei dem aus Müll und scheinbar wertlosen Abfallmaterialien mittels kreativem Prozess höherwertige Produkte entstehen. Damit steht Upcycling für Müllvermeidung, da Abfallmaterialien für die Schaffung neuer Produkte verwendet werden. Stoffreste, Altglas, Autoreifen, Altholz oder Blechdosenverschlüsse – alles wird verwendet. Upcycling transportiert somit eine klare Botschaft gegen die Wegwerfgesellschaft.

Auch wenn man es manchen Upcycling Produkten nicht ansieht, beim Upcycling geht es primär nicht darum, ein Kunstwerk zu schaffen, sondern um ästhetische Gebrauchsgegenstände.

Aus diesem Grunde sind Upcycling-Produkte hochwertig verarbeitet, denn es geht um Ästhetik und um Qualität. Zudem reflektieren Upcycling Produkte zwei wichtige Trends unserer Zeit: Umweltverantwortung und Individualität. Dadurch, dass Upcycling aus Altprodukten entsteht, sind alle Stücke Unikate. Somit sind sie einzigartig und unterstreichen die Individualität der Trägerin bzw. des Trägers. Upcycling ist somit das Markenzeichen des 21. Jahrhundert, so nobrands Geschäftsführer Christoff Wiethoff.

Auf www.nobrands.de – der grössten deutschsprachigen Suchmaschine für Upcycling finden sich viele hundert Anbieter von Upcycling Produkten aus aller Welt. Der Begriff des „Upcycling“ kam jedoch schon 1994 auf, in einem Interview von Thornton Kay mit Reiner Pilz. Aus der Industrie ist bereits der Ausdruck des Recycling bekannt, bei dem aus vorhandenen Rohstoffen Neues, jedoch meist von minderer Qualität, entsteht.

nobrands präsentiert als Deutschlands grösste Suchmaschine für Upcycling, Fair Trade und Nachhaltigkeit „grüne“ Alternativen zu herkömmlichen Marken (brands). Hier finden sich Unternehmen, denen Upcycling, Fair Trade und Nachhaltigkeit am Herzen liegen.

Foto/Quelle:   www.nobrands.de