Ehemalige Miss USA Shawnae Jebbia trägt „Pure“

Die ehemalige Miss USA Shawnae Jebbia verlor krankheitsbedingt mehr als die Hälfte ihres Hörvermögens. Ihre Karriere als Fotomodell und TV-Moderatorin wurde jäh unterbrochen, Freundschaften fanden ein abruptes Ende. Seit sie „Pure“-Hörsysteme von Siemens trägt, sagt sie: „Das hat mein Leben positiv verändert.“ Inzwischen engagiert sie sich international für Schwerhörige und möchte helfen, Vorbehalte gegen das Tragen von Hörsystemen abzubauen. Im Rahmen des EUHA-Kongresses 2009 in Nürnberg präsentierte Siemens erstmals in Europa seine neue Kampagne mit Shawnae Jebbia.

Der Gewinn des Titels „Miss USA“ bedeutete 1998 für Shawnae Jebbia den Start einer Bilderbuchkarriere. Es folgten weltweite Auftritte, Engagements als Fotomodell und die Moderation einer eigenen, regelmäßigen Fitness-Sendung im amerikanischen Fernsehen. Doch dann forderte der mit dem Erfolg gekommene Stress seinen Tribut. Sie erkrankte, verlor in der Folge mehr als die Hälfte ihres Hörvermögens und fiel in ein tiefes Loch. „Damals fühlte ich mich, als hätte ich meine Stimme verloren“, bekennt sie heute. Sie zog sich zurück, privat und beruflich. Inzwischen bekennt sich Shawnae Jebbia öffentlich zu ihrer Schwerhörigkeit. Als Trägerin von zwei Pure-Hörsystemen von Siemens, sagt sie: „Ich möchte auch anderen schwerhörigen Menschen zeigen, um wie viel besser das Leben mit Hörgeräten werden kann.“

Die Pure-HdO-Hörsysteme von Siemens, die Shawnae Jebbia trägt, sind gerade einmal so groß wie eine Fingerspitze und nur zwei Gramm schwer. Obwohl sie damit zu den derzeit kleinsten HdO-Hörsystemen zählen, verfügen sie über eine umfassende technologische Ausstattung. Das beinhaltet unter anderem auch die von Siemens entwickelte e2e-Wireless-Technologie, bei der sich die Hörsysteme beider Ohren drahtlos miteinander verbinden und abstimmen. Und dank ihrer „künstlichen Intelligenz“ merken sie sich einmal gemachte Einstellungen für die verschiedensten Geräuschsituationen und passen sich fortan automatisch an.

Besonders wichtig war für die ehemalige Miss USA die Möglichkeit, die Hörsysteme per Bluetooth direkt mit anderen Kommunikationsgeräten zu verbinden. Wenn beispielsweise ihr Handy oder das Telefon klingelt, meldet das Hörgerät dies automatisch durch einen Signalton, den nur sie hört. Mit Hilfe des wie eine Fernbedienung funktionierenden „Tek Connect“ kann Shawnae Jebbia das Gespräch annehmen und telefonieren, ohne das Handy oder Telefon an ihr Ohr halten zu müssen. Selbst mit dem Computer kann sich das Hörgerät direkt verbinden und natürlich auch mit der heimischen Stereoanlage, dem Fernseher oder dem MP3-Player: mit dem so genannten Tek-Transmitter werden nämlich Klänge, die von diesen Geräten kommen, direkt an die Hörsysteme geleitet – und dies sogar in Stereo.

Fotos: Siemens