Dr. Lisa Cuddy zieht blank

peta sei Dank

Mit pflanzlicher Ernährung gegen den Klimawandel: „Dr. House“-Schauspielerin Lisa Edelstein unterstützt PETAs Kampagne mit aufreizendem Motiv. Als Dr. Lisa Cuddy rettete sie in der weltweit erfolgreichen TV-Serie „Dr. House“ Menschenleben. Jetzt hat sich Schauspielerin Lisa Edelstein der Umweltrettung verschrieben. „Eat green to go green!” lautet ihre Devise, die sie nun auf einem aufreizenden Motiv der Tierrechtsorganisation PETA zum Ausdruck bringt. Denn: Wer Fleisch von seinem Teller verbannt, verschont nicht nur zahllose Tierleben, er trägt auch zum Klimaschutz bei.

„Die vegetarische Lebensweise ist ein bedeutender Teil dessen, was wir tun müssen, um der Umwelt zu helfen“, sagt die Schauspielerin, die sich seit drei Jahrzehnten fleischlos ernährt und für das Motiv vom Promi-Fotografen Jack Guy in Szene gesetzt wurde. PETA macht darauf aufmerksam, dass jedes Jahr Milliarden Kühe, Schweine, Schafe, Hühner und andere Tiere für menschliche Essensgelüste in der grausamen Intensivtierhaltung unter unwürdigsten Bedingungen gehalten, ausgebeutet und getötet werden. Kühe sind dauerschwanger, um ständig Milch zu produzieren; Hühner werden so stark gemästet, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen; Gänse harren ihr ganzes Leben in einer künstlich beleuchteten Halle aus, ohne jemals Sonnenlicht gesehen zu haben, um anschließend in einem schmerzhaften Prozedere die Federn bei vollem Bewusstsein ausgerupft zu bekommen.

Ferner weist PETA darauf hin, dass die tierische Landwirtschaft extreme Mengen an Staub, Feinstaub und anderen schädlichen Stoffen produziert, welche die Luft verpesten. Darunter auch das stark riechende, giftige und umweltschädliche Ammoniak, das hier zu 64 Prozent ausgestoßen wird. Selbst das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kommt in einem Bericht von 2008 zu dem Fazit, dass eine pflanzliche Ernährung über 40 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen kann. Weiterhin landen heutzutage über 50 Prozent der Ernten nicht mehr auf dem Teller, sondern im Trog – bei Soja sind es sogar 90 Prozent. Dafür werden große Teile des Regenwaldes abgeholzt, um Anbauflächen für Futtermittel zu schaffen. Dies schürt den Klimawandel und verringert zudem den Artenreichtum.

Wenden auch Sie das Blatt für die Tiere und den Planeten mit jedem Biss: Go Veggie!

Foto/Quelle:  Jack Guy,  www.peta.de