Photographischer Reiseführer Island

Reiseführer Island: Skaftafell Nationalpark

Skaftafell Nationalpark – ein photographischer Reiseführer in 104 Photographien. Direkt an der Südküste Islands gelegen erhebt sich der Hvannadalshnúkur als höchster Berg des Landes auf 2110m steil aus dem Mündungsgebiet des Gletscherflusses Skeithará, der weiten Geröllfläche des Skeitharársandur. Mit mehreren Gletscherzungen schieben sich die Ausläufer des riesigen Vatnajökull um ihn herum der Küste entgegen.

In dieser unwirtlichen Gegend bildet der Skaftafell Nationalpark durch seine geschützte Lage im Windschatten der Berge eine kleine grüne Oase. Man findet Wiesen und Wälder der kleinwüchsigen Grönlandbirke, des typischen arktischen Pionierbaums. Atemberaubend ist die Aussicht vom Hof Bölti, der Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste bietet, über den Skeitharársandur, den Skeitharárjökull und – sofern das Wetter es zulässt den Gipfel des Hvannadalshnúkur. Die Lage hoch über dem Sander vermittelt ein überwältigendes Freiheitsgefühl.

Hier oben scheint man seinen Alltagssorgen enthoben zu sein. Dennoch gibt es hier Menschen, die in dieser Umgebung ihr alltägliches Leben führen, was außerhalb der Saison von Juni bis September vor allem Einsamkeit bedeutet. Hier, wie auch anderswo in Island, animieren die langen dunklen Winter die Menschen zu künstlerischer Aktivität, wie gemeinsamem Musizieren oder Malerei. Von Bölti aus kann man sich den Skaftafell Nationalpark bequem zu Fuß erschließen. Oberhalb liegt der verlassene Grassodenhof Sel, der ein kleines Museum darstellt. Von da aus geht man weiter über einen ausgeschilderten Wanderweg zum Wasserfall Svartifoss vor einer Kulisse von Basaltblöcken.

Außerdem ist der Auf- und Abstieg zum Besucherzentrum mit Zeltplatz möglich. Von dort aus führt ein Weg direkt an die Zunge des Skaftafellsjökull heran. Innerhalb weniger hundert Meter verändern sich Klima und Vegetation radikal. Mit jedem Schritt dem Gletscher entgegen wird es spürbar kälter, immer weniger Pflanzen können hier noch gedeihen, bis man schließlich im Geröll vor dem Gletschersee steht und der Gletscher direkt seine ganze Größe und Kälteausstrahlung offenbart.

Kulturkommunikation ist ein Seismograph gesellschaftlicher Befindlichkeiten und ein intelligentes Werkzeug symbolischer Kommunikation. Klassisches Kultursponsoring betoniert die traditionellen Muster von Geldnehmer und Geldgeber. Kulturkommunikation hebelt diesen Mechanismus aus. Sie legt die Verflochtenheit von Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft offen (Christiane Zentgraf). Eine zentrale Rolle innerhalb der Kulturkommunikation kommt der Kunstvermittlung zu. Kulturkommunikation vermag es, Inhalte der Kunst in offenen Bezügen zum Sprechen zu bringen.

Unser Arbeitsschwerpunkt ist analoge und digitale Ikonograpie, sowohl unter künstlerischen Aspekten als auch als Methode kommunikationswissenschaftlicher Bildanalyse. Die Galerie für Kulturkommunikation lädt dazu ein, sich bewußt für das zu entscheiden, was man mit seiner verbleibenden Lebenszeit anfangen möchte. Das Projekt ist in stetem Wandel begriffen – wenn Ihnen Bilder gefallen, so laden Sie sie zum privaten Bedarf herunter – man weiß nie, wie lange sie online sein werden.

Wenn Sie die Bilder nicht privat betrachten wollen, so wenden Sie sich bitte an die Verwertungsgesellschaft Bild Kunst zwecks Honorarabsprachen. Die Bilder unserer Installationen können Sie auch nach Ablauf der öffentlichen Präsentation über den Buchhandel erwerben. Künstler, die sich von unserem Konzept angesprochen fühlen, sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. www.galerie-fuer-kulturkommunikation.com

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