Topmodels über Vorbilder, Stärken und Schwächen

Während der Casting-Wettbewerb „Germany’s Next Topmodel“ derzeit für Rekordquoeten sorgt, trafen sich Heidi Klum und die Siegerinnen der beiden vorangegangenen Shows, Lena Gercke und Barbara Meier, das erste Mal zum Interview in einer Dreierrunde. Arrangiert hat das Ganze die Gala.

Sehr offen äußerten sich die Models zum Einfluss der Arbeit auf die eigene Persönlichkeit, zu Fehlern beim Start in ihr Berufsleben und dazu, wie sich der Blick auf Mitmenschen verändern kann. Aber sie gaben den verbliebenen Kandidatinnen des Castings auch Erfolgs-Tipps mit auf den Weg. Sie sollten „das Geschäft nicht zu ernst nehmen und sich einfach so geben, wie sie sind,“ empfahl Lena Gercke. Die rothaarige Barabara riet ihnen, sich „die eigenen Stärken immer wieder bewusst zu machen“.

„Man kann sich sicher viel von Heidi abschauen“, sagte Barabara Meier über ihre überaus erfolgreiche Kollegin. „Dennoch versuche ich, mir keinen  anderen Menschen zum Vorbild zu nehmen, weil man dann bewusst oder unbewusst anfängt, diese Leute zu imitieren.“

Gerade im Modelbusiness sei es wichtig, etwas Besonderes und man selbst zu sein. Auch Lena Gercke zollte Respekt und Anerkennung: „Heidi war die erste Prominente, die ich damals kennengelernt habe – und die erste, die mir gezeigt hat, dass Promis auch nur Menschen sind.“

Ein Beispiel für Heidi Klums Bodenständigkeit: Wenn das Vorzeige-Model auf Reisen Heimweh hat, helfen Leberwurst und Vollkornbrot. „Das sind leckere Dinge, die mich an meine Heimat Bergisch Gladbach erinnern“, verriet sie.

Gercke hat ebenfalls ein Trost-Rezept gegen Einsamkeit in der Fremde: Grünkohl – vorausgesetzt, sie bekommt ihn.

Mehr in der neuen Gala…