Warum ist Rihanna nicht Model geworden?

Viel persönliches gibt die grossgewachsene Sängerin Rihanna, die unserer Ansicht nach auch gut als Topmodel die Laufstege der Modemetropolen zieren könnte, in der neuen Glamour preis: „Ich musste schneller als andere Mädchen erwachsen werden“, sagt die Sängerin Rihanna in der aktuellen Glamour.

Ihr Vater war schwer alkohol- und drogenabhängig, ihre Mutter musste das Geld für die Familie verdienen. So putzte Rihanna zu Hause, kochte und kümmerte sich um ihre zwei jüngeren Brüder. „Ich war ihre Ersatzmutter“, sagt die 20-Jährige heute.

Auch wenn ihr Vater inzwischen clean ist, haben die Erfahrungen aus der Kindheit Rihanna nachhaltig geprägt. Schließlich musste die Sängerin miterleben, wie Alkohol und Drogen auf Menschen wirken können. „Weder ich noch meine Freunde nehmen Drogen. Ich habe gesehen, was Drogen anrichten können, und ich werde nicht zulassen, dass sich das in meinem Umfeld wiederholt.“

Als Star, der in der Öffentlichkeit steht, ist sie sich ihrer Verantwortung bewusst: „Ich weiß, dass ich jetzt für viele ein Vorbild bin, und ich werde mich dementsprechend verhalten. Ich werde nie meine Bodenständigkeit verlieren.“

Rihanna lehnt zwar illegale Suchtmittel ab, ein Laster hat sie dennoch: Mode. Das ist allerdings unter fast allen jungen Frauen eine weit verbreitete „Sucht“, die zwar dem Geldbeutel, allerdings weniger der Gesundheit schaden kann. 

Für die Coveraufnahmen ihres neuen Albums wählte sie ohne Absprache mit ihren Labelbossen ein hautenges Kleid und färbte sich die Haare schwarz. „Ich war meinen Kleinmädchen-Look leid. Ich wollte etwas Verruchtes ausprobieren.“ Die ihr zahlreich angedichteten Affären weist die Sängerin zurück. „Mein neues, sexy Image bedeutet ja nicht, dass ich jetzt ein böses oder leichtes Mädchen bin.“

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Foto: Universal Music