Hoteldirektor Michel Gosselin mit sozialem Engagement

Michel Gosselin

35 Jahre in einem Unternehmen sind gerade in schnelllebigen Tagen wie diesen etwas Besonderes. Bei Michel Gosselin kennzeichnen sie zudem eine Persönlichkeit, die hohen Einsatz und ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl auch in stürmischen Zeiten beweist. Der Direktor des Fürther Hotels Mercure Nürnberg West gehört zu den „Urgesteinen“ der Accor Hotelgruppe, die bei seinem Eintritt am 1. Februar 1977 noch Novotel Sieh hieß – bei einer kleinen Feierstunde würdigten aktuelle und ehemalige Kollegen sowie Vorgesetzte die Verdienste Gosselins, der in zahlreichen Funktionen u. a. als Auditor in Evry und Finanzchef von ibis und dann Novotel Deutschland den Weg des Konzerns begleitet und „immer wieder maßgeblich mitgestaltet hat“, so Günther Preissler.

Der Directeur Délégué der Mercure Hotels für die Regionen Franken, Sachsen und Thüringen unterstrich das soziale Engagement und „das über die Grenzen Fürths weit hinaus reichende Ansehen“ Gosselins, das dieser auch als Honorarkonsul der Republik Frankreich in den Dienst der guten Sache stelle. Seinen vorläufigen Höhepunkt fand die soziale Arbeit in der 62.000 Euro-Förderung der Lebenshilfe Fürth/BVS Fürth und der Musikschule Fürth durch die Accor-Stiftung. Dies hob bei der Feierlichkeit auch Volkmar Pfaff hervor. Da der Generaldirektor für Mercure Deutschland wegen Verpflichtungen in Paris nicht persönlich anwesend sein konnte, übermittelte er per Videobotschaft seinen „Respekt und Dank für die Leistungen als Hoteldirektor – und für den unermüdlichen Einsatz für die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen“.

Gerade das Projekt, in der junge Menschen mit Handicap zu Musikern ausgebildet werden, habe Accor überzeugt. „Denn es ist die Philosophie der ganzen Hotelgruppe, zu der auch Mercure gehört, das respektvolle Miteinander unterschiedlichster Menschen auf gleicher Augenhöhe zu fördern“, so Pfaff. Gosselin war sichtlich gerührt über die lobenden Worte. Er habe sein Engagement immer nur als „gerne übernommene Pflicht, die zugleich Freude ist“, verstanden. Als „Teamspieler“ konnte er dabei neben „viel Verständnis und Unterstützung durch meine Ehefrau Hildegard“ vor allem auch „auf die hervorragende Zusammenarbeit innerhalb von Accor bauen“.

Fotos/Quelle: www.mercure.com