Was uns unsere Mütter wert sind

Am 11. Mai ist es wieder soweit: Geschäfte werden gestürmt und Mütter von ihren Kindern mit Blumen, Pralinen und anderen Geschenken überschüttet, um wenigstens einmal im Jahr Dankbarkeit für den Schutz und die Geborgenheit während der ersten Lebensjahre auszudrücken. Oder aus welcher Motivation beschenken wir unsere geliebten Mütter – und was wünschen die sich wirklich?

Über den historischen Ursprung des Muttertages lässt sich streiten. Klar ist jedoch, dass sich die Tradition, an einem (von Land zu Land unterschiedlichen) festgelegten Tag im Jahr die Mütter zu ehren, seit dem 20. Jahrhundert in vielen Ländern durchgesetzt hat. In Deutschland erinnert uns jeder zweite Sonntag im Mai daran, dass es wieder an der Zeit ist, unsere Wertschätzung der eigenen Mutter gegenüber auszudrücken.

Der Muttertag steht vor der Tür

Wofür sind wir Kinder dankbar?

Eine Studie der P&G News & Media für Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt auf, dass es die kleinen Dinge des Alltags sind, mit denen glückliche Kindheitserinnerungen verknüft sind. 73% der befragten 1.000 Schweizer Erwachsenen sind ihren Eltern dafür dankbar. Dazu zählen zum einen gut gemeinte elterliche Ratschläge, die allgemeine Vorbereitung auf das Leben, was den Haushalt und das Kochen anbelangt.

Zum anderen wird auch der Ausbau persönlicher Fähigkeiten wie Selbstvertrauen, Manieren und das Aufwachsen in einem stabilen sozialen Umfeld besonders geschätzt. Rückblickend betrachtet, sind es also die alltäglichen Dinge des Lebens, die besonders prägen.
Auch aus der Sicht im Kindesalter sind die alltäglichen Handlungen von größter Bedeutung. In „Der tägliche Unterschied – Muttertag“ erzählen die Kleinen auf amüsante Art und Weise, was ihre Mütter so besonders für sie macht. Das Video lädt dazu ein, über in der eigenen Kindheit gewonnene Erkenntnisse nachzudenken und diese neu wertzuschätzen

Wie drücken wir unsere Dankbarkeit aus?

Auch wenn Blumen noch immer zu den beliebtesten Muttertagsgeschenken zählen, lassen sich Kinder, ob klein oder groß, gern zu neuen Ideen inspirieren. Industrie und Werbung sorgen dabei für reichlich Anregung und geben vor, genau zu wissen, was die liebe Mama glücklich macht. Über Schokolade und Blumen freut sich bekanntlich jede Frau, doch um echte Gefühle zum Ausdruck zu bringen, darf es ruhig auch etwas mehr sein. Der Trend geht allgemein zu immer persönlicheren Präsenten, doch auch echte Klassiker sind nach wie vor angesagt, wie die folgenden Beispiele aufzeigen.

  • Gemeinsame Zeit miteinander verbringen steht für die meisten ganz oben auf der Liste, sei es in Form von Wellness, Shopping, Kino oder einem Sonntagsbrunch. Dabei geht es weniger um die Aktivität als solche, sondern darum, sich Zeit füreinander zu nehmen.
  • Verbindene Glücksmomente, auch in Form von Erlebnisgutscheinen wie auf mydays.de, werden Jahr für Jahr beliebter. Von Städte-Trips über Fotoshootings bis hin zu sportlichen Aktivitäten, das Angebot origineller Erlebnisgeschenke ist vielfältig.
  • Immer beliebt sind Schmuckstücke wie Perlenarmbänder, die man sich dank Shops wie Mesenso bequem nach Hause liefern lassen kann und die Mama beim täglichen Tragen des Accessoires an den Sprössling erinnern. Getreu Marylin Monroes‘ Motto „Diamonds are a girl’s best friend” ist Schmuck ein echter Klassiker und sorgt immer für Freude.

Der Kreativität sind letztlich keine Grenzen gesetzt, ob zum Muttertag oder an einem der 364 anderen Tage im Jahr. Persönlich und besonders sollte das Geschenk allerdings sein, auch wenn es für Mama der bloße Gedanke der Wertschätzung ist, der wirklich zählt. In welcher Form man sie äußert, spielt für sie meist tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle.

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