Mehr als nur eine Sehhilfe

Wer sich momentan auf Jobsuche befindet, tut gut daran, sich entsprechend vor zu bereiten. Mit einer vernünftigen aussagekräftigen Bewerbung fängt es. Oft online verschickt. Denn Bewerbungen auf dem Onlineweg sind schon lange nichts besonderes mehr. Für die älteren Semester und vor einigen Jahre noch undenkbar. Nur noch ganz wenige Firmen bestehen auf Unterlagen auf Papier. Das alles kommt dem Jobsuchendem sehr entgegen. Denn eine vollständigen Mappe ist recht umständlich und kostenintensiv zu erstellen. Vom Porto ganz zu schweigen.

Ein gehöriger Aufwand. Vor allem, wenn man bedenkt, dass oft dutzende von Bewerbungen versendet werden müssen, bis es endlich zu einer erfolgreichen Einstellung kommt. Auch die Umwelt profitiert enorm vom digitalen Berufseinstieg. Man bedenke nur wieviele Bäume nach wie vor für die Papierherstellung benötigt und vernichtet werden. Vom Faktor Zeit wollen wir erstmal gar nicht sprechen. Eines ist sicher: So schnell wie eine Email ist nichts anderes. Einfacher und effizienter gehts also kaum.

Die Brille: Als modisches Accessoire nicht mehr weg zu denken

Aber es gibt Dinge, die sich nie ändern werden. Mit dem erfolgreichen Versenden der Bewerbungsemail geht der ganze Spass, meistens jedenfalls für den zuständigen Personalchef, ja erst so richtig los. Die langersehnte Einladung zum persönlichen Vorstellen. Dafür muss die Optik auf jeden Fall stimmen. Irgendwie muss alles zusammen passen.

Sicher wird ein junger Texter – frisch von der Uni – der sich bei einer elitären Werbeagency vorstellt, ein etwas anderes Bild in Sachen optischer Style und Wortwahl an den Start bringen als jemand, der sich bei einem größeren Mittelständler für das Controlling vorstellt.

Das Outfit muss stimmen. Die Kleidung sollte adrett, darf modisch aber bitte nicht zu stylish sein. Gerade die jungen Damen müssen dort  aufpassen. Der Mann hat es deutlich einfacher: Jeans & Sakko zusammen mit einem weissem Hemd.

Der sogenannte George Clooney Standard-Look. Immer wenn der gute George nicht so recht weiss, was er anziehen soll, nimmt er dunkle elegante Schuhe, ein weisses Hemd mit gutem Kragen, und dunkles Sakko in Kombi mit einer heilen Jeans. Das geht immer, sagt George. Egal ob Beerdigung, Business-Meeting oder roter Teppich.

Viele junge Frauen, die Karrieren in anspruchsvollen Berufen wie beispielsweise Medizin oder Jura anstreben, tragen eine Brille. Und zwar nur so. Obwohl ihre Augen nicht meist nur schön, sondern in der Regel auch völlig in Ordnung sind. Ohne Stärke. Einfach weil es gut an kommt. Es schaut einfach seriös aus. Brillenträger vermitteln grundsätzlich eine gewisse Kompetenz.

Oder falls die eine oder andere Jobanwärterin ausgesprochen oder fast schon zu attraktiv ausschaut, sind hochgesteckte Haare, ein dezentes Make-up, nichts eng anliegendes in Kombination mit einer Brille fast schon Pflicht. Und die besorgt frau sich natürlich am einfachsten im Web. Bei einem guten Online Optiker – per Mausklick zur Brille. Was will man mehr. Dann klappts auch mit den neuen Job!

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