VitrA Bad: Tag des Bades 2014

Das Bad als Ort der Entspannung, der Ruhe und des Wohlbefindens ist zu einem Wohnraum geworden, in dem sich Design und Funktionalität in perfekter Symbiose miteinander verbinden können. Was derzeit brandaktuell ist und was zukünftig „State of the Art“ wird und daher schon in der Planungsphase berücksichtigt werden sollte, erklären die Experten von VitrA Bad. Die Beobachtung der internationalen Märkte und eine Produktentwicklung am Puls der Zeit steht für VitrA Bad – eine der wenigen globalen Herstellermarken, die komplette Bäder gestaltet – an erster Stelle.

Style-Trends 2014
„In puncto Farben, Formen und Materialien wurden auf den Frühjahrsfachmessen vier Hauptströmungen deutlich.“ sagt Claudio Conigliello, Marketingmanager bei VitrA Bad. Colourblocking: Nicht ein bisschen Farbe, sondern ein klares Bekenntnis zu Farbe ist derzeit in – der Fashiontrend erobert seit einiger Zeit auch alle Wohnbereiche. Das führt bei den wenigsten Herstellern dazu, plötzlich Sanitärkeramik in Knallfarben herzustellen, an denen man sich schnell satt sieht. Vielmehr geht es um die Gestaltung der leichter austauschbaren Elemente wie Wandfarben, Accessoires und Textilien im Bad, während Sanitärkeramik und Möbel farblich zurückhaltend bleiben.

VitrA Bad über Visionen, Trends und aktuelle Lösungen

Minimalismus 2.0: Eine Weiterentwicklung des kühlen, geradlinigen, kubischen Stils, der grifflos, oft in Hochglanz und unter Einsatz von Glas oder Edelstahl daher kommt zeigt, dass Minimalismus nach wie vor gewünscht ist, aber nicht mehr in der gleichen Konsequenz umgesetzt wird.

So werden scharfe Kanten durch größere Radien ersetzt, Beckenformen werden wieder fließender oder es werden Kontrastelemente zwischen Sanitärkeramik und Badmöbeln gesetzt.

Elemente dieser Stilrichtung finden sich auch in den VitrA Bad Kollektionen Metropole und Metropolitain wieder.

Landlust-Romantik: Immer schon da gewesen und doch ein Spiegel unserer Zeit, der die Sehnsucht nach Bodenständigem, nach dem Rückzug ins Private und ins Heimelige reflektiert und seinen gestalterischen Ausdruck in Detailreichtum, in warmen Farben sowie in harmonischen, teils verspielten Formen findet und bei dem viel Dekoratives zum Einsatz kommt. Natur punktet: Die Kombination von Naturtönen – z.B. Beige und Dunkelbraun – sowie der Einsatz von natürlichen Materialien wie Holz, Naturstein oder auch Leder ist und bleibt State of the Art auf Messen. Die Kollektion S50 von VitrA Bad reflektiert diesen Trend und sorgt für eine ruhige und naturverbundene Atmosphäre im Bad.

Technik-Trends bei WCs
Auch bei WCs hat sich viel in puncto Funktionalität und Technik getan – ein Trend, der sich bereits durchgesetzt hat, ist die spülrandlose Technologie: Bei spülrandlosen WCs – wie denen von VitrA Bad mit VitrAflush-Technologie – wird einfach mit frischem Wasser weggespült, was andernfalls aufwändig zu reinigen ist. Neben der Zeitersparnis bringt dies auch einen geringeren Verbrauch an Putzmitteln: Überzeugende Argumente, die sowohl in Privathaushalten, als auch in Hotellerie, Gastronomie und öffentlichen Einrichtungen punkten.

Ein Bakterien-Test, der 2013 an der Akdeniz Universität in Istanbul durchgeführt wurde, bestätigte zudem einen eindeutigen Hygiene-Vorteil: Wo kein Spülrand ist, finden sich auch keine verborgenen Stellen, an denen sich Bakterien ausbreiten und Verschmutzungen ablagern können. In Kombination mit einer glatten Oberfläche oder Glasur wird ein um 95% verringertes Bakterienwachstum erreicht.

Spülrandlose Technologien haben sich am Markt bereits fest etabliert – schließlich gibt es keinerlei Umgewöhnung in der Funktionalität und auch eine Montage an bestehenden Installationen ist möglich. Etwas gewöhnungsbedürftiger in puncto Design und Funktion sind die Dusch-WCs, die derzeit den Markt erobern. Klarer Vorteil sind die zusätzlichen Funktionen, die je nach Ausstattung von Warm- und Kaltwasserreglern über Geruchsabsorber bis hin zu Beheizung reichen.

Ein wichtiges Argument, das gleichermaßen auch für WCs mit Bidetfunktion gilt, ist das All-In-One-Prinzip. Während sich Bidets als Einzelelement bisher eher in südeuropäischen Ländern etabliert haben, ist die Kombination „WC plus Waschfunktion“ nun auch in Deutschland auf dem Vormarsch. WCs mit Bidetfunktion sind quasi die etwas einfachere Variante von Dusch-WCs mit dem Vorteil, dass Optik/Design etwas mehr dem gewohnten Bild von WCs entspricht.

Gestaltungstrend: Offene Wohnkonzepte
Während Küchen und Bäder lange Zeit als abgeschlossene Funktionsbereiche definiert wurden, sind heute offene Wohnkonzepte gefragt. Besonders bei Küchen hat das Thema Hochkonjunktur; Küchen werden immer häufiger mit fließenden Übergängen zum Wohnbereich geplant. Die Idee des in den Schlafbereich integrierten offenen Bades hingegen polarisiert:

„Einerseits fasziniert die großzügigere Raumwirkung und Entgrenzung gilt als Ausdruck des Lebensstils. Andererseits bleibt das Bad – anders als die Küche – für viele ein ganz privater Rückzugsort, der auch nach einer gewissen Abgeschlossenheit verlangt. Das ist für die einen nur ein Sichtschutz, die meisten wünschen aber nach wie vor einen eigenen Raum, der die Nasszone klar abtrennt.“, erklärt Claudio Conigliello von VitrA Bad. Wer als Bauherr vor einer Grundriss-Entscheidung steht, kann seine Experimentierfreudigkeit einfach mal in einem der Hotels ausprobieren, das die Idee von offenen Bädern bereits umgesetzt hat.

Sicher ist, dass Bauherren und Architekten zunehmend hinterfragen, was tatsächlich zu den Bedürfnissen des Bewohners passt. Im Ergebnis entstehen weniger Grundrisse „von der Stange“ und deutlich mehr komplett individuelle Lösungen.

Das Riesenbad – Gestaltungstrend?
Wer Messen und Showrooms besucht, gewinnt den Eindruck, das Riesenbad sei in. Fragt man Hersteller und Planer, sieht die Realität etwas anders aus: „Riesenbäder bleiben für die meisten Bauherren schöne Wunschträume – Standard sind Bäder bis zu 10 Quadratmetern; auf beengtem städtischem Raum auch deutlich kleinere Größen.

Tatsächlich beobachten wir eine steigende Nachfrage nach Ausstattungen für „Normalbäder“, also nach Räumen mit einer realistischen Größe von 6-8 Quadratmetern, meist rechteckig und mit maximal einem Fenster.“ beschreibt Claudio Conigliello von VitrA Bad die Marktsituation. Andererseits existiert natürlich der Wunsch nach Großzügigkeit und Weitläufigkeit im Bad. Die Kunst der Badgestaltung ist demnach, Riesenbäder visuell zu kreieren und passend auszustatten.

Technik-Trend: Highlights im Bad
Ob beleuchtete Schubladen, Ambientebeleuchtung, Lautsprecher für die akustische Atmosphäre, USB-Abschlüsse für’s Aufladen des Smartphones oder gleich ein ganzes Entertainment-System: Bäder werden zunehmend zum komfortablen Lebensraum. Damit dies gelingt, braucht es in puncto Elektrifizierung heute auch mehr als eine Deckenbeleuchtung und eine Steckdose für Fön und Rasierer.

Wer sich in einer Badsanierungs- oder Bauphase befindet, ist daher gut beraten, sehr vorausschauend zu planen und Wert darauf zu legen, dass Installateure und Elektriker eng zusammen arbeiten, um die steigenden Anforderungen gemeinsam zu meistern. VitrA Bad Produkte sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz im sanitären Fachhandel erhältlich und werden sowohl in den Showrooms des Handels, als auch im eigenen Showroom im Kölner Rheinauhafen präsentiert.

Foto / Quelle: VitrA Bad, vitra-studio.de