Der Weg zu dem perfekten Trauring

Endlich ist es soweit, der Freund hat um die Hand angehalten. Man ist überglücklich. Über Catering, Brautkleid und Location hat man sich ja schon jahrelang den Kopf zerbrochen. Bleibt nur noch die Auswahl der Trauringe, aber das ist ja wohl das kleinste Problem, immerhin kann das ja nicht so schwer sein.

Weit gefehlt, denn dieser Gedanke weilt nur so lange in den Köpfen der Frischverlobten, bis sie plötzlich mit der breiten Angebotspalette an Trauringen überrumpelt werden. Nein, es gibt nicht nur zwei Ringe, deren Farbe man nach Belieben wählt und in denen man etwas eingravieren oder einen Diamanten einsetzen lässt. Dass man die Ringgröße wissen muss ist zwar bekannt, aber hier fängt das Problem schon an. Wie bestimmte ich genau diese Größe? Man möchte ja nicht nachher die bestellten Ringe vor sich haben, die dann nicht passen.

In vielen Juwelier Geschäften kann man sich die Ringgröße abmessen lassen, aber der Trend geht immer mehr zu Online Bestellungen. Auf den Websites finden Sie meist eine Beschreibung, wie Sie die passende Größe ermitteln, Ringschablonen zum Drucken, sind dabei hilfreich.  Auch die Auswahl des Ringprofil fällt noch verhältnismäßig leicht, so wie die Breite und Höhe des Rings. Dennoch findet viele Paare bereits hier schon Streitpunkte, denn die Ringe müssen beiden gefallen und während der Mann oft nicht so viele Ansprüche und genaue Wunschvorstellungen hat wie die Frau, hat er bei der Auswahl ein Wörtchen mitzureden.

Jetzt kommen die eigentlichen Herausforderungen auf einen zu: es gibt nicht nur die Farben Gold und Silber, man hat die Auswahl zwischen Weißgold, Gelbgold, Roségold, Graugold, Platin und Palladium. Auch kann man sich für einen einfarbigen, zweifarbigen oder sogar dreifarbigen Ring entscheiden und somit verschiedene Farben miteinander verbinden.

Jeder hat da seine eigenen Präferenzen und dieser Aspekt stellt womöglich die größte Hürde dar.  Aber was soll man plötzlich mit den Begriffen „Fugen“ und „Feingehalt“ anfangen? Es sollte doch einfach nur ein Ring sein! Nach dieser Auswahl kommt dann noch die Frage nach der Ringoberfläche. Dort fallen neben den einfachen Begriffen „poliert“ und „holzoptik“ auch Optionen wie „gesandelt fein“, „gesandelt grob“, „strichmatt längs“ oder auch „eismatt“.

Nachdem man diese Hürden überwunden hat, darf die Frau sich ihrer Lieblingsfrage zuwenden: Welchen Diamanten, welche Diamantgröße möchte ich und wo und wie soll dieser auf meinem Ring platziert werden? Auch die Gravur ist als letztes Auswahlkriterium für die Trauringe noch zu meistern. Die Auswahl der Trauringe ist für das zukünftige Ehepaar von großer Bedeutung, immerhin soll der Ring für die Ewigkeit sein.

Dennoch kommen unerwartete Auswahlkriterien auf einen zu, die Mann und Frau zu Streitfragen verleiten. Zur Erleichterung der Zusammenstellung der Trauringe finden Sie hier einen Konfigurator, der Sie durch die verschiedenen Schritte bis hin zu dem perfekten Ring leitet und auch eine Ringschablone erspart Ihnen den Gang zum Juwelier.

Foto: Screenshot shop-juwelier.de