Ab in die Sonne oder lieber ins Solarium?

Dazu wissen die Profis folgendes zu sagen. Dr. Monika Asmuß, Bundesamt für Strahlenschutz, Fachbereich Strahlenschutz und Gesundheit: „Solarien verwenden künstliche UV-Strahlung (überwiegend UV-A), um eine Bräunung der Haut auszulösen. UV-Strahlung kann die Erbsubstanz schädigen und langfristig zur Entstehung von Hautkrebs führen.

Deshalb rät das Bundesamt für Strahlenschutz von der Solariennutzung ab. Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Nutzung von Solarien gesetzlich verboten. Wenn auf einen Solarienbesuch nicht verzichtet werden soll, sollten Sie darauf achten, dass im Solarium die Vorgaben der UV-Schutz-Verordnung eingehalten werden. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit einer Beratung durch fachkundiges Personal.“

Die Haut braucht Sonnenschutz

 

Welche Inhaltsstoffe sorgen in Sonnenschutzprodukten für Wasserbeständigkeit?
Dr. Matthias Hauser, Associate Director Scientific Relations, Johnson & Johnson GmbH: Die Wasserfestigkeit eines Sonnenschutzmittels kann durch einen hohen Gehalt an Fettkomponenten, die das Abwaschen der UV Filter beim Baden verzögern können, oder durch sogenannte Filmbildner (z.B. Acrylat Copolymere oder VP/Hexadecen Copolymere), die das Produkt an der Haut besser haften lassen, erhöht werden. Trotzdem ist es wichtig, dass man Sonnenschutzmittel nach dem Baden oder Abtrocknen wieder neu, reichhaltig und gleichmäßig aufträgt, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.“

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