Frühjahrsputz für die Haut

Pünktlich zum Frühlingsbeginn soll nicht nur die Sonne strahlen, sondern auch unsere Haut! Die beste Voraussetzung dafür ist eine porentiefe Reinigung und eine hauttypabgestimmte Pflege. beautypress zeigt, wie der Frühjahrsputz 2018 für die Haut aussehen kann.

Traum-Teint à la Hollywood
Stars wie Madonna, Kate Winslet, Eva Mendes oder Beyoncé schwören darauf: Beim HydraFacial handelt es sich um eine international anerkannte Methode der schonenden Hautabtragung.

Die Gesichtsbehandlung gilt als beliebteste Wunderwaffe der Stars im Kampf gegen Falten, erweiterte Poren, Hyperpigmentierungen und einen fahlen Teint. Dabei werden die toten Zellen mit Hilfe eines speziellen HydraFacial-Apparates vollständig abgetragen, so dass ein gänzlich neuer Zellsatz auf der Hautoberfläche zum Vorschein kommt – tschüss fahler Teint, hallo frische Haut!

Gesichtsreinigung? Aber ja!
Doch einen Teint mit Starappeal erhält man schon mit der richtigen Gesichtsreinigung. Denn damit die Haut die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte richtig aufnehmen kann und diese ihre Wirkung besser entfalten können, muss die Haut gereinigt sein und so gründlich und schonend wie möglich von allen Belastungen und Verunreinigungen befreit werden.

Doch viele Frauen vergessen das Abschminken vor dem Schlafengehen. Ein Fauxpas, den man sich besser nicht leisten sollte, denn nachts laufen sämtliche Regenerationsprozesse ab – und die Haut vergisst nichts! Verstopft Make-up die Poren, kann sie nicht richtig atmen und der Regenerationsprozess wird damit gestört. Auf diese Weise können Unreinheiten und Irritationen entstehen.

Auch wer kein Make-up verwendet, sollte auf die abendliche Reinigung nicht verzichten, denn auch umweltbedingte Schadstoffe und Schmutz müssen regelmäßig entfernt werden.

Stars wie Madonna, Kate Winslet, Eva Mendes oder Beyoncé schwören darauf
Stars wie Madonna, Kate Winslet, Eva Mendes oder Beyoncé schwören darauf

Sanfte Schälkur
Nach dem Winter, der mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und niedriger Luftfeuchtigkeit eine echte Belastungsprobe für die Haut ist, wirkt die Haut oft müde und fahl oder ist sogar fettig und unrein. Dabei erneuern sich unsere Hautzellen ständig – nur einen knappen Monat dauert es und die oberste Zellschicht ist erneuert.

Diesen Prozess können wir mit Peelings unterstützen, die dabei helfen, abgestorbene, überschüssige Hautschüppchen zu entfernen. Zudem können Peelings die Haut vor Unreinheiten schützen und ihr sofort neue Frische schenken. Durch das Aufrauen der obersten Hautschicht wird die Haut aufnahmefähiger für Pflegeprodukte und deren Inhaltsstoffe können tiefgründiger wirken.

Die Durchblutung wird angeregt und die Haut kann wieder strahlen. Ein gleichmäßiges, gepflegtes Hautbild ist das Resultat. Der Teint wird verfeinert und zeigt sich ebenmäßig und glatt.

Weniger ist mehr
Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sondern macht auch unsere Talgdrüsen leicht überschwänglich: Durch die zunehmenden UV-Strahlen im Sonnenlicht wird der Stoffwechsel angeregt, der Hormonhaushalt ändert sich und die Talgdrüsen produzieren mehr Talg. Aus diesem Grund ist eine leichte Feuchtigkeitscreme – mit UV-Schutz! – in den warmen Monaten für normale Hauttypen auch völlig ausreichend.

Wer möchte, kann vor der Tages- oder Nachtpflege zusätzlich ein Gesichtswasser verwenden. Es verfügt über erfrischende und klärende Eigenschaften. Je nach Hauttyp beruhigt oder verfeinert es die Haut, unterstützt ihre Regeneration und fördert die Wirkstoffpenetration der nachfolgenden Pflege. Für einen ebenmäßigen und natürlichen Teint sorgen BB-, CC- oder DD-Creams. So steht einem strahlend schönen Hautbild nichts mehr im Wege.

Masken: Schnelle Helfer in Krisensituationen
Manchmal gibt es Situationen, da reicht die normale Gesichtspflege einfach nicht aus: Ab und zu erlebt auch unsere Haut Krisen und neigt zu Rötungen, Trockenheit, glänzenden Stellen oder Unreinheiten. Gerade in solchen Momenten sind Gesichtsmasken der Retter in der Not.

Sie verfügen über eine andere Zusammensetzung als Cremes und bilden einen zarten Film auf der Haut, unter dem sich ein Feuchtigkeits- und Wärmestau bildet, der die Durchblutung fördert, die Poren öffnet und somit die Wirkstoffpenetration optimiert. Dabei wird die Gesichtsmaske auf den jeweiligen Hauttyp und den Effekt, den man mit ihr erzielen möchte, abgestimmt.

Je nach Hautzustand – und -bedürfnis werden Gesichtsmasken in der Regel 1- bis 2-mal wöchentlich angewendet. Seren und Ampullen sind höher konzentriert. Sie steigern die Pflegewirkung und eignen sich ideal als Intensivkur oder Extra-Pflege zwischendurch

Foto / Quelle: Schaebens, beautypress.de