Wer jung bleiben will, sollte sich nicht durch die Haut verraten lassen

Unsere Haut ist das größte Organ unseres Körpers und fungiert als Barriere zwischen unserem Inneren und der äußeren Welt. Sie ist ein erstaunliches System, das uns vor einer Vielzahl von Umwelteinflüssen schützt, aber gleichzeitig auch sensibel auf sie reagiert.

Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung, Luftverschmutzung, extreme Temperaturen und chemische Substanzen können die Gesundheit und das Erscheinungsbild unserer Haut erheblich beeinträchtigen. Einer der Hauptfaktoren für vorzeitige Hautalterung ist die UV-Strahlung, die zu Sonnenbrand, Pigmentstörungen und sogar Hautkrebs führen kann.

Aus diesem Grunde ist der richtige Sonnenschutz ein wichtiges Mittel, um unsere Haut vor diesen Schäden zu bewahren. Trockene Haut neigt generell dazu, empfindlicher auf Umwelteinflüsse zu reagieren, da ihr natürlicher Schutzmechanismus gestört ist.

Es ist daher wichtig, eine angemessene Sonnensschutzmaßnahme zu treffen, wie das Tragen von Sonnencreme mit ausreichend Lichtschutzfaktor und das Tragen von Sonnenhüten oder – schirmen, um trockene Haut im Gesicht vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne zu schützen.

Frau, Portrait, rechte Seite zerfällt
Älter wirken durch trockene Haut muss nicht sein / © pixabay.com

Umwelteinflüsse reduzieren

Luftverschmutzung ist ein weiterer wichtiger Umwelteinfluss, der unsere Haut belastet. Schadstoffe in der Luft können die Hautzellen schädigen, Entzündungen hervorrufen und zu vorzeitiger Hautalterung führen. Insbesondere Feinstaubpartikel können tief in die Haut eindringen und dort Schaden anrichten.

Hinzu kommt, dass sich bestimmte Stoffe in den Poren festsetzen und die Haut verstopfen können, was wiederum zu Unreinheiten und einem ungleichmäßigen Teint führt.

Extreme Temperaturen, insbesondere Kälte, beanspruchen trockene Haut stark. Kalte Luft ist oft besonders trocken und entzieht der Haut Feuchtigkeit, was man deutlich durch das Gefühl von Spannung und Rissigkeit spürt. Heizungsluft in Innenräumen kann die Haut ebenso austrocknen und zu einem unangenehmen Spannungsgefühl führen.

Des Weiteren irritieren chemische Substanzen in Reinigungsprodukten, Kosmetika oder sogar in der Kleidung trockene Haut häufig zusätzlich und rufen Reizungen hervor. Trockene Haut neigt dazu, empfindlicher auf diese Substanzen zu reagieren, da, wie schon erwähnt, ihre natürliche Schutzbarriere bereits geschwächt ist. Deswegen kann trockene Haut auch schneller reißen und schuppig werden.

Aber nicht nur äußere Umwelteinflüsse beeinflussen unsere Haut, auch unsere eigenen Verhaltensweisen spielen eine Rolle. Rauchen zum Beispiel beschleunigt den Alterungsprozess der Haut, indem es die Durchblutung verringert und den Sauerstoffgehalt in der Haut reduziert. Auch eine unausgewogene Ernährung, Stress und Schlafmangel wirken sich negativ auf die Gesundheit unserer Haut aus.

Gute Hautpflege unerlässlich

Um unsere Haut vor schädlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen zu schützen, ist eine gute Hautpflege unerlässlich. Das bedeutet, sie regelmäßig zu reinigen, zu pflegen und zu schützen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen tragen ebenfalls dazu bei, die Haut gesund, frisch und strahlend zu erhalten.

Letztendlich ist es wichtig, sich stets bewusst zu sein, wie stark unsere Haut von ihrer Umgebung beeinflusst wird. Besonders trockene Haut ist anfällig für die schädlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen, Chemikalien und Reizungen.

Es ist daher wichtig, trockene Haut besonders sorgfältig zu pflegen und zu schützen, indem man feuchtigkeitsspendende Produkte verwendet, Sonnenschutz aufträgt, auf eine ausgewogene Ernährung achtet und sich vor extremen Temperaturen und schädlichen Chemikalien schützt.

Indem wir uns um unser größtes Organ gut kümmern und die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen, können wir dazu beitragen, dass sie ihre Funktion als Schutzschild für unseren Körper optimal erfüllen kann und wir sie lange jung und frisch erhalten, auch in Problemzonen wie Gesicht, Hals und Händen.

Quelle / Fotos: Redaktion / © pixabay.com