Die Wahrheit über Besenreiser und wie man sie wieder los wird

Fast jeder hat sie schon einmal gesehen und sich gefragt, was das für kleine Muster sein mögen: Besenreiser. Besenreiser sind kleine, bläulich oder rötlich gefärbte, verästelte oder geschlängelte Venen, die sich direkt unter der Haut befinden. Sie können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, besonders häufig jedoch an den Beinen.

Besenreiser entstehen, wenn kleine Venen in der Haut erweitert sind und nicht mehr richtig funktionieren. Die genaue Ursache dafür ist nicht immer bekannt, aber es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können, wie zum Beispiel eine genetische Veranlagung, Übergewicht, Schwangerschaft, hormonelle Veränderungen oder länger andauernde stehende oder sitzende Tätigkeiten, also Bewegungsmangel.

Besenreiser sind in der Regel ungefährlich und verursachen keine Schmerzen, können jedoch als kosmetisches Problem empfunden werden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, zum besenreiser entfernen oder um sie zu reduzieren, wie zum Beispiel Lasertherapie, Verödung oder Kompressionsbehandlung.

Sind Besenreiser gefährlich?

In den meisten Fällen sind Besenreiser keine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung und verursachen keine Schmerzen oder Beschwerden. Sie können jedoch, wie schon gesagt, als kosmetisches Problem empfunden werden und beeinträchtigen in der heutigen – von Multimedia und gephotoshopten Schönheitsidealen geprägten – Zeit das ästhetische Erscheinungsbild eines perfekten Körpers.

In seltenen Fällen können Besenreiser jedoch auch auf ein tieferliegendes Venenproblem hinweisen, das behandelt werden muss. Wenn Besenreiser zusammen mit Schmerzen, Schwellungen oder Hautveränderungen auftreten, sollte man einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.

Selbstverständlich kann man im Vorfeld schon einiges tun, damit diese kleinen Muster gar nicht erst entstehen. Nebenbei tut man damit auch etwas für seine allgemeine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Hierzu ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu führen, um das Risiko von Venenproblemen zu reduzieren.

Dazu gehören regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht sowie das Tragen von bequemen Schuhen und Kleidung. Bei langem Sitzen oder Stehen sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden, um die Durchblutung zu fördern. Auch Alkohol und Rauchen verursacht in den Blutgefäßen Stress und kann daher Besenreiser begünstigen.

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