Evolution ist Schuld: Von wegen, die Größe spielt keine Rolle

Jörg Hagen, deutscher Leiter des internationalen Ärzteverbunds UGRS®, spezialisiert auf chirurgische Penisvergrößerung, äußert sich zur aktuellen Studie „The sexy and formidable male body“ von David Giofrè, David C. Geary und Lewis, die Unterschiede in der Entwicklung des weiblichen und männlichen Körpers verdeutlicht:

„Dass Frauen Männer mit besonders ausgeprägten Männlichkeitsmerkmalen wie zum Beispiel Körpergröße, Muskelmasse und Penisgröße bevorzugen, ließ sich schon häufiger beobachten. Doch warum das biologisch so ist, bedurfte in einigen Teilbereichen noch einer wissenschaftlichen Erklärung.

Man vermutete den Grund, es fehlte allerdings die wissenschaftliche Bestätigung. Die gibt es nunmehr: Es ließ sich feststellen, dass die Körpergröße von Menschen in direkter Abhängigkeit zu den Lebensumständen steht. Je gesünder eine Population ist und je besser die Ernährungssituation, desto höher fallen Körpergröße, Muskelbesatz etc. aus.

Toller Männlicher Körper

Männlicher Körpers und sexuelle Vorlieben © pixabay.com – beachbodydc

Diese Erkenntnis hatte man schon aus früheren Studien. Nun ließ sich durch die Auswertung von Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation WHO eine Auffälligkeit feststellen:

Männer sind Indikatoren der Population

Britische Forscher fanden heraus, dass dieser Effekt bei Männern deutlich ausgeprägter ist als bei Frauen, das heißt, die Natur teilt insbesondere durch das äußere Erscheinungsbild der männlichen Individuen einer Population mit, wie es um deren Gesundheit und Ernährungssituation steht.

Ausgeprägte Männlichkeitsmerkmale stehen somit nicht nur für ein gutes Immunsystem, eine gute Ernährungssituation und somit übersetzt für eine gute Funktion des Mannes als Ernährer und Beschützer eventueller Nachkommen, sondern es ist zudem ein besonderes Anliegen der Natur, dies den weiblichen Individuen sehr deutlich mitzuteilen – also auch Frauen ‚anderer Gemeinschaften‘.

Der Natur geht es hier insbesondere um die Durchmischung und Erweiterung des Genpools. In früheren Zeiten der Menschheit war es überlebenswichtig für die Menschheit insgesamt, dass sich die Gruppen von Menschen bevorzugt fortpflanzten, die ihr Leben und Überleben besonders gut im Griff hatten.“

Quelle / Fotos: ugrs.de / © pixabay.com

author avatar
Redaktion modelvita.com