Warum nicht offen über Lust auf Sex reden?

Haben unsere Großeltern noch alle Lampen ausgeknipst, damit man nichts „Unanständiges“ sehen musste, darf heute in Deutschlands Schlafzimmern, Wohnstuben oder Küchen das Licht gern anbleiben. Über Sex wurde bis vor 50 Jahren so gut wie gar nicht gesprochen.

Erst als in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine Welle der neuen Freiheit von Amerika nach Europa herüberschwappte, begann ein langsamer Prozess des öffentlichen Umdenkens. Heute mit dem Partner über geheime Wünsche zu sprechen, über Vorlieben und über das, was gefällt oder eben nicht, ist längst kein Tabu mehr.

Auch wenn es dem einen oder anderen immer noch etwas zögerlich über die Lippen kommen mag, sind Gespräche über Sex im Allgemeinen keineswegs mehr verpönt. Was allerdings immer noch nicht gesellschaftsfähig geworden ist, ist, einfach auszudrücken, dass man Lust auf Sex hat.

Dabei ist dieser Grundtrieb einer der stärksten und ältesten Bedürfnisse eines jeden Menschen. Männer haben ihn genauso wie Frauen und dennoch spricht in unserem Kulturkreis niemand offen darüber. Und das Leben könnte so einfach sein… Ganz besonders auf Reisen, in einer anderen Stadt, oder im Ausland fühlt man sich schnell allein.

Denn zusätzlich zum Partner fehlt auch noch das gewohnte Umfeld und da klopft die Einsamkeit schon schnell an die Tür. Was also tun, wenn einen die Lust überkommt? Wie komme ich an Sex in Berlin beispielsweise? Denn Deutschlands schöne Hauptstadt ist nicht nur die kulturell aufregende Metropole der vielen Museen, Sehenswürdigkeiten, Partys, Schlösser und Parks.

Paar im Bett
Warum nicht offen über seine Lust sprechen und diese auch ausleben? / © pixabay.com

In Berlin ist alles möglich

Vielmehr ist Berlin auch eine ziemlich versexte Stadt. Nahezu alles, was man sich vorstellen kann, ist in Berlin möglich. Man muss es nur zu finden wissen. Das Gute daran, wenn dich die Lust überkommt, ist, dass du mit deinem Wunsch ja nicht allein dastehst. Denn gerade in Großstädten existiert ein unglaublich breites Angebot, wenn es um Sexdienstleistungen geht.

Neben speziellen Clubs, Bordellen und Massagesalons gibt es jede Menge Escort-Damen und auch sogenannte Hobbyhuren. Darunter sind ganz normale Frauen zu verstehen, die eigentlich studieren oder einen „bürgerlichen“ Beruf ausüben und sich nebenbei mit ihrer Lust ein bisschen dazu verdienen.

Ein anderer Begriff dafür ist auch Taschengeldlady. Das Prinzip ist einfach: Ein bisschen chatten, ein paar Dinge und Erwartungen im Voraus abklären, treffen und eine schöne Zeit haben. Und diese Zeit muss sich keineswegs nur im Bett abspielen. Man kann sich beispielsweise die Stadt aus dem Blickwinkel seiner einheimischen Begleitung zeigen lassen.

So lernt man auch tolle Ecken kennen, in die man sich als Tourist niemals verirrt hätte. Man kann zusammen schön essen gehen, etwas gemeinsam besichtigen, lachen, Spaß und natürlich auch Sex haben.

Und nebenbei finanziert man noch das Studium einer zukünftigen Spezialistin. Was spricht also dagegen, seine einsamen Stunden etwas aufzupeppen und eine Taschengeldlady zum Essen und ins Hotel einzuladen? So wird aus einem langweiligen und sinnlosen Abend ein aufregendes Erlebnis, an das du gern zurückdenkst.

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