Maria Furtwängler als Werbemodel

Mutter, Schauspielerin, Ärztin und Society-Lady ist sie schon. Jetzt arbeitet Maria Furtwängler auch als Beauty-Model für L’Oréal Paris. Wir haben bereits darüber berichtet. Im Interview mit der Zeitschrift Brigitte spricht sie nun über Botox, Filmküsse und Mode.

Während viele deutsche Schauspielerinnen die Frage nach ihrem Schönheitsgeheimnis mit „viel Wasser“ und „viel Schlaf“ beantworten, plaudern Hollywood-Kolleginnen ganz offen über Botox und Co. Wie steht sie dazu? „Ich finde Botox sehr zweischneidig, weil es zwar glättet, aber die Mimik lahm legt.“

Das sei für eine Schauspielerin nicht unproblematisch. „Einige Bekannte, die ihre Lachfalten gebotoxt haben, sind jetzt zwar faltenfrei, aber wirken auch sehr maskenhaft“, so die 41-Jährige im Interview mit Brigitte, deren neue Ausgabe ab 4. Juni im Handel erhältlich ist.

Für eine Rolle wie die der Tatort-Ermittlerin Charlotte Lindholm muss sie nicht die ewig Junge mimen. „Das Schöne an der Kommissarin ist, man kann sie – wie Miss Marple – auch mit 80 noch spielen.“ Hin und wieder kommt es vor, dass die 41-Jährige eine Kuss-Szene spielen muss. Im Interview erzählt sie, wie ihr Mann auf ihre Filmküsse reagiert: „Er findet es nicht so schön, aber mir fällt es auch nicht immer leicht.“

Am einfachsten sei es, fügt sie noch hinzu, wenn man sich gut riechen könne und sympathisch sei. Manchmal denke sie auch: „O Mann, warum musste der jetzt vor unserem Filmkuss noch eine rauchen?“ Ein ausführliches Interview mit Maria Furtwängler über modisches Geschick, sprödes Blond, kosmetische Tochter-Tipps und die zweischneidige Botox-Frage gibt es jetzt auch auf der Homepage der Brigitte.

Bild: Brigitte