Red Wing Shoes goes Hamburg

Red Wing Store

Am 14. Oktober 2010 öffnete im Hamburger Hanseviertel der erste Red Wing Shoes Store Norddeutschlands. Auf 50 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert der US-Schuhhersteller in der Poststraße 41, im Herzen der Hansestadt, sein breites Produktportfolio in authentischem Ambiente.

Betrieben wird der neue Red Wing Shoes Store von Shane Brandenburg und Kay Knipschild. Ihr in Berlin-Mitte gelegener Männerstore Burg&Schild entwickelte sich seit seiner Eröffnung 2007 zu einem der renommiertesten Authentic-Shops Europas und setzt seither Maßstäbe in Sachen Stil und Service.

Die Red Wing Shoes Company initiierte vor 30 Jahren den ersten Monobrand Store in Frankfurt, 2009 folgte der erste „Lifestyle“ Shoe Store in Berlin in Kooperation mit Brandenburg und Knipschild. Das Einzelhändler-Duo agiert zwar als offizieller Lizenznehmer der Marke Red Wing Shoes, konzipierte und gestaltete das Geschäft allerdings in Eigenregie.

Ein Erfolgsrezept, das nun auch seinen Weg nach Hamburg findet. „Wir arbeiten seit über drei Jahren eng mit Red Wing Shoes zusammen und begrüßen in Berlin regelmäßig Kunden aus Hamburg“, erklärt Knipschild. „Die Marke passt gut zum hanseatischen Stil und der hier vorherrschenden Wertlegung auf Konstanz und Langlebigkeit.

Den letzten Impuls zur Eröffnung gab schließlich Andreas Feldenkirchen (Besitzer der gleichnamigen Boutique in Hamburg), der uns auf die Ladenfläche aufmerksam machte. Wir glauben an gute Synergie-Effekte mit seinem Menswear-Konzept und freuen uns sehr auf gute Nachbarschaft.“

Das Angebot des Hamburger Stores umfasst über 60 Modelle der europäischen Red Wing Shoes Lifestyle Kollektion, darunter Arbeitsschuh-Klassiker, Interpretationen von Archivstücken und exklusive Freizeitmodelle, sowie amerikanische und japanische Sondereditionen.

Zudem werden Modelle in kleinen Größen präsentiert, um auch weibliche Fans der Marke zu erreichen. Aber auch Übergrößen, im Fall des Kultmodels 875 sogar bis Größe 49, finden sich im Angebot.

Alle Styles sind unverändert in den USA von Hand gefertigt, ein Prädikat, das sich als roter Faden durch das Storekonzept zieht. Auch die im Shop erhältlichen Accessoires sind allesamt „Made in the US“ und Aushängeschilder der Americana.

So harmonieren Hüte des Traditionshauses Stetson, Lederaccessoires von Santa Rosa aus Los Angeles oder Decken von Pendelton aus Portland perfekt mit dem Red Wing Shoes typischen Look und sind Raritäten für echte Connaisseure.

Der Red-Wing-Shoes-Rundum-Service: Egal, ob der Kunde ein neues Paar Schnürsenkel oder professionelles Pflegemittel benötigt oder alte Lieblings-Red-Wings neu besohlt werden müssen – hier ist man an der richtigen Adresse.

Ziel des Hamburger Stores ist es, der Marke den Weg in die Zukunft zu weisen, dabei jedoch stets ihre über 100jährige Historie zu unterstreichen. Dieser Anspruch spiegelt sich auch im Ladenbau des Berliner Unternehmen Incomedia wieder, das bereits den Stil von Burg&Schild prägte.

Christian Gröschel (Inhaber Incomedia) und sein Team arbeiteten eng mit Brandenburg und Knipschild zusammen. Das Ergebnis: Eine Reminiszenz an die Herkunft des Arbeitsschuhs, die Industriecharme und Optik der 1930er und 1940er Jahre ins Zentrum setzt.

Geschweißte Warenträger sowie der eigens gegossene Verkaufstresen, der mit original Red Wing Leder aus Minnesota bezogen wurde, bringen Zeitlosigkeit und Wertbeständigkeit zum Ausdruck. Auch der Zufall spielte eine kleine Rolle: Die Shopfassade in der Poststraße in typischem Klinker-Stil erinnert verblüffend an das Äußere des Red Wing Shoes Hauptquartiers in Minnesota.

Foto: Maxi Pöpperl / Web: Red Wings.de