Hotsunday-Fashion und Design T-Shirts kombiniert mit moderner Fotokunst

Der Onlineshop bietet Design Shirts mit Fotokunst

Fotokunst am Körper ist nichts für Weicheier. Es sind mehr als modische Hingucker. T-Shirts von Hotsunday turnen an, und zwar den Kopf. Das neue Mode-Label von Kult-Fotograf Chris Tille verbindet Kunst mit Fashion und heißen Eisen: Die Motive zwingen zur Reflexion und heizen den Dialog zwischen den Geschlechtern an. Smarte Provokation ist angesagt, weil rotzfrech kann jeder.

Eine Frau, die lustvoll in das bärtige Kinn eines Mannes beißt!? Ein Pärchen, das eng beieinander steht, sich aber nicht sieht, weil er ihr und sie ihm die Augen zuhält!? Zwei halbnackte Frauen, anonymisiert durch ihr langes Haar, das ihre Gesichter verdeckt?! Ein Mädchen, das wie eine Marionette zwischen Turnringen hängt?! Das sind einige der insgesamt 20 Motive der ersten Hotsunday-Kollektion, die junge Fotokunst hautnah an die Frau und den Mann bringt.

Vielfach ausgezeichnete internationale Topfotografen wie Marija Strajnic, Tania Shcheglova, Roman Noven, Lukasz Wierzbowski und eben Chris Tille zeigen auf Shirts, was sie bewegt. Während sie sonst für die großen Magazine der Welt arbeiten und die bekanntesten Brands in Szene setzen, toben sie sich bei Hotsunday auf dem Schlachtfeld der Zwischenmenschlichkeit aus.

Sie bringen komplexe Themen wie die Entmannung des starken Geschlechts, die mangelnde Wahrnehmung des Gegenübers in einer Partnerschaft, die Reduktion von Frauen auf ihre Sexualität oder die Diktatur von Sport in einem einzigen Shot zum Ausdruck und zur Diskussion. Das ist nichts für Weicheier: „not for pussies“ – damit warnt der Untertitel des Labels. Das ist Provokation. Sie fordert eine Meinungsbildung. Somit ist es Kunst.

Und welche „Leinwand“ würde sich dafür besser eignen als eine, die gänzlich im Alltag akzeptiert ist und der zudem noch der Geist der Revolution anhaftet? „Wir haben original T-Shirt-Klassiker aus den 1950er Jahren für unsere moderne Fotokunst gewählt, weil sie weniger eine Bekleidung, sondern das Symbol einer Gesinnung waren“, sagt Chris Tille und erinnert an James Dean und Marlon Brando, die damit einen Skandal auslösten.

Damals war es moralisch absolut inakzeptabel, Unterwäsche zur Schau zu stellen. Erst in den 1960ern entwickelten sich die Shirts in der markanten T-Form allmählich zur Alltagskleidung. Hotsunday setzt genau auf diesen Originalklassiker. Die Shirts sind unverfälscht und puristisch: Sie werden nach Schnittmustern der 1950er Jahre gefertigt.

Es gibt keine Spielereien oder Kompromisse bezüglich Form, Farbe oder Material. Ausschließlich der Baumwollklassiker in Weiß wird mittels handgefertigter Fotosiebdrucke mit den neuen Sichtweisen heutiger Fotokunst kombiniert und ist in den Größen S bis XL über hotsunday.de/shop/ zu haben.

Die Idee für das sexy und provokative Fashion-Label „Hotsunday – not for pussies“ hatte Top-Fotograf Chris Tille 2012 noch in seiner Heimat, am beschaulichen Tegernsee in Bayern, Deutschland. 2013 zog es ihn mit der T-Shirt-Linie in das Studio nach London, in eine der pulsierendsten Modestädte der Welt.

Das Spannungsfeld zwischen den beiden Standorten inspiriert und motiviert den 42-jährigen Fotografen, der zusammen mit Robert Frank in Nova Scotia (Canada) und an der Academy of Fine Arts mit Katarina Sieverding in Salzburg (Austria) arbeitete. Chris Tille fotografierte bereits für LOréal Paris, Ritz Carlton, Ogilvy New York, BBDO, Saatchi and Saatchi, Corbis, Greenie-Images, Volkswagen, Calida, Aliseo, Hyatt Regency.

Foto / Quelle: hotsunday.com