Die Looks von Sonnia Geiger

Eleganz und Nachhaltigkeit schliessen sich nicht mehr aus. Die Modedesignerin Sonnia Geiger designt und produziert hochwertige Unikate in Zürich. Sie vereint mit ihrer ausschliesslich in der Schweiz produzierten Massbekleidung Eleganz, Individualität, Nachhaltigkeit und faire Produktion.

Massbekleidung liegt im Trend. Nachhaltigkeit und Veganismus auch. Nichts ist naheliegender, als dies zu verbinden. Das Ergebnis sind Masskleider von Sonnia Geiger. Ökologische Mode ist für viele Menschen immer noch gleichbedeutend mit Hippiestyle und wilden Batikmustern. Die Masskleider hingegen sind elegant, zeitlos und wunderschön. Kurz gesagt, man sieht ihnen ihre Nachhaltigkeit nicht an. Auf Wunsch sind die Masskleider auch vegan, ohne Wolle, Seide, Seidenfaden, Einlagen aus Wolle etc.

Look von Sonnia Geiger

„Viele Kundinnen sind ethisch und ökologisch sehr bewusste Menschen. Sie wissen, unter welchen Bedingungen ihre Kleider in den Produktionsländern hergestellt werden, wie sie um den halben Globus transportiert werden und welche giftigen Farbstoffe sie enthalten. Aber sie arbeiten auf einer Bank und müssen sich an den Dresscode halten. Mit unserer in der Schweiz fair produzierten Massbekleidung haben sie dieses Dilemma nicht mehr. Rein optisch unterscheiden sich unsere Masskleider nur durch ein schöneres Design und die perfekte Passform von konventioneller Business Kleidung“, so Sonnia Geiger.

Für viele Geschäftsmänner ist es selbstverständlich Massbekleidung zu tragen, weil sie wissen, dass Anzüge nach Mass besser sitzen und ein Leben lang halten. Bei den Frauen hat sich dieses Denken noch nicht eingebürgert. „Es geht vielen um die Quantität und nicht mehr um die Qualität. Sie haben lieber fünf schlecht sitzende Tailleurs anstelle von einem perfekt sitzenden und dafür etwas teurerem Tailleur“, so die Designerin.

„Auch denken viele, dass Massbekleidung nur etwas für Frauen mit sogenannten Problemfiguren sei.“ Dabei liegen die Vorteile von Massbekleidung auf der Hand: Sie sitzt perfekt, entspricht den eigenen Wünschen und das Kleid ist auf der ganzen Welt einmalig.

Anders als die meisten Modedesigner designt und produziert Sonnia Geiger keine Kollektionen, sondern designt exklusiv für die Kundin. „Jede Frau hat einen anderen Körper und eine andere Persönlichkeit, wieso sollte sie das gleiche tragen wie tausende andere Frauen?“

Sie könne es sich auch nicht vorstellen, Kleider für die Stange zu produzieren, die im Kleiderladen achtlos eins nach dem anderen anprobiert und bei Nichtgefallen in die Ecke geworfen werden. „In Kleiderläden wird kritisiert ohne Ende. Die Schultern passen nicht, der Ärmel sei zu kurz, und sowieso stimme das Design nicht. Es existiert schlicht keine Wertschätzung für die Hände, die dieses Kleid gefertigt haben“, sagt Sonnia Geiger.

„An einem fertigen Kleidungsstück zu sagen, was falsch gemacht worden ist, ist einfach. Selber zu beschreiben und mitzudesignen, wie man ein Kleidungsstück haben möchte, ist anspruchsvoller und macht mehr Spass.“ Die Masskleider von Sonnia Geiger sollen von den Trägerinnen geliebt werden und das gelingt, wenn die Kundin in den Schaffensprozess einbezogen wird.

Es ist das Zusammenspiel von Design und perfektem Handwerk, das die Kleider so besonders macht. Aber obwohl sie ein eigenes Schneideratelier in Zürich betreibt, betrachtet sie das Schneidern als blosses Handwerk. „Die Kunst ist und bleibt das Designen. Das Schneidern hingegen ist das Mittel um das Design umzusetzen und die perfekte Passform zu ermöglichen“, meint die Designerin.

Neben der Business Kleidung designt Sonnia Geiger auch Brautkleider, Abendkleider, Cocktailkleider und Alltagsbekleidung. Die Preise für Massbekleidung liegen im Preissegment der mittleren bis gehobenen Prêt-à-porter.

Foto & Web: sonniageiger.ch