Fair und nachhaltig: Die Textilherstellung erfindet sich neu mit veganer Fashion

So dachten die Gründer von Vegamina, als sie den veganen Onlineshop für faire, nachhaltige Mode 2015 gründeten. Seitdem steht Vegamina für rein vegane Kleidung und Accessoires aus fairer und nachhaltiger Herstellung. Für keines der stylischen Kleidungsstücke – Kleider, Shirts, Hosen – musste ein Tier leiden oder sterben.

„Unsere Vision ist es zu zeigen, dass Fairness und Style vereinbar sind“, so die Gründer von Vegamina und so finden Kunden ein breites Sortiment an fair hergestellter, ökologischer Kleidung zahlreicher internationaler Modelabels vor. Da Fairness nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere gilt, sind alle Produkte vegan.

Vegane Mode bei Vegamina
Vegane Mode bei Vegamina

Vegamina setzt insbesondere auf Innovation und ist ganz vorne dabei, wenn es um Produkte aus neu entwickelten Materialien geht, die tierische Substanzen ersetzen können und dabei noch umweltfreundlicher sind. „Wir informieren uns regelmäßig auf dem Markt“, sagt Gründerin Claudia Nell „und sind vielleicht mutiger als andere, wenn es darum geht, innovative Produkte in unser Sortiment zu nehmen“.

Zum Beispiel ist Tencel (Lyocell) ein Material, das aus den Fasern des Eukalyptusbaumes gewonnen wird und sehr ähnliche Trageeigenschaften wie Seide hat. Ganz spannend ist es bei den Alternativen zu Leder: Bei Vegamina ist das vegane Schuhlabel Zouri erhältlich, das eine Kollektion aus Ananasfasern (Pinatex) entwickelt hat. Dieses unterscheidet sich in Trageeigenschaften und Langlebigkeit kaum noch von Leder.

Wer den Shop besucht, wird sofort sehen, dass nachhaltige Mode das „Jutesack“-Image mittlerweile völlig verloren hat. Die Macher von Vegamina sind stolz, ein Teil dieser Entwicklung zu sein und ein Bewußtsein für veganes Leben auch in der Mode zu schaffen – mit schönen Produkten und ohne erhobenen Zeigefinger.

Foto / Quelle: www.vegamina.de