Mit Video – Kanaren ganz besonders: Stolz aufs Klima, aber nicht nur aufs Wetter

Sehnsuchtsort aller Liebenden: Die Kanarischen Inseln gelten seit vielen Jahren als eine der besten und beliebtesten Urlaubsdestinationen für die LGBTQ-Community. Mit der neuen Kampagne „Stolz aufs Klima“ stärkt die Inselgruppe ihren Ruf als LGBTQ-freundliches Reiseziel jetzt weiter.

Im Zentrum steht ein rund 50 Sekunden langes Video, das auf YouTube und via Social Media in den fünf wichtigsten Zielmärkten ausgespielt wird. Die digitale Kampagne, für die die Regierung der Kanarischen Inseln insgesamt rund 800.000 Euro bereitstellt, läuft seit 13. November in Deutschland, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Italien.

Das zentrale Video spiegelt die offene, tolerante und integrative Art der Menschen auf dem Archipel wider und wird primär auf der Videoplattform YouTube ausgespielt. Außerdem wird das Video in vier je 15 Sekunden lange Videoschnipsel aufgeteilt, die auf den Sozialen Medien, konkret auf Facebook und Instagram, gezeigt werden.

Sonnenuntergang auf Teneriffa
Stolz, nicht nur aufs Wetter / © pixabay.com – nextvoyage

In Zusammenarbeit mit den Mobile-Advertising-Spezialisten Beintoo und Azerion setzen die Kanarischen Inseln dabei auf maßgeschneiderte Zielgruppenansprache inklusive Geolokalisierung, der Verwendung von Schlüsselwörtern und kontextbezogenem Targeting. Die Botschaft der Kampagne zeigt deutlich:

Die Kanarischen Inseln sind nicht nur stolz auf ihr Wetter, sondern auch auf eine andere Art von Klima – die respektvolle und freiheitliche Atmosphäre, die der Archipel der LGTBI-Gemeinschaft bietet. Dienen Ruf haben die Kanaren bereits seit den 1960er Jahren inne. Von Gran Canaria aus wuchs das LGBTQ-Tourismusangebot beständig und ist heute von keiner der sieben Inseln mehr wegzudenken.

Lukrative Zielgruppe

2022 besuchten rund 450.000 Touristen aus dem LGBTQ-Segment die Inselgruppe und sorgten dabei für einen Umsatz von 960 Millionen Euro. Obwohl sie insgesamt nur 2,7 Prozent aller Touristen auf den Kanaren ausmachen, zeichnen sie für 5,4 Prozent der Gesamteinnahmen verantwortlich und geben so rund viermal so viel Geld aus wie der Durchschnittsurlauber.

Dazu weisen die Unterkünfte, die auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind, häufig höhere Belegungs- und Rentabilitätsraten auf. Neben der weltoffenen Atmosphäre schätzt die LGBTQ-Community die Kanaren besonders für seine zahlreichen, traumhaften Sandstrände und das vielfältige, LGBTQ-freundliche Unterhaltungs- und Freizeitangebot.

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Besonders beliebt ist der Ferienort Maspalomas im Süden Gran Canarias, wo mit der „Maspalomas Pride“ jährlich die erste Pride-Veranstaltung im europäischen Kalender gefeiert wird. Das zehntägige Festival lockt regelmäßig hunderttausende Gäste und generiert Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe.

Außerdem befindet sich in Maspalomas das Yumbo Centrum, das weltweit erste Einkaufszentrum, das speziell für die LGBTQ-Community konzipiert wurde. Daneben gibt es auf Gran Canaria viele weitere LGBTQ-freundliche Orte und Strände, darunter die Playa Nudista Montaña Arena, die Playa de las Canteras und die berühmte Playa del Inglés.

Auch auf Fuerteventura locken unberührte Strände wie die Playa de Corralejo, die Playa de Sotavento und die Playa de Cofete. Auf Teneriffa dagegen gilt die Playa de Tejita als LGBTQ-Hotspot schlechthin, während auf Lanzarote das FKK-Badeort Charco del Palo besonders reizvoll ist.

Quelle / Fotos: hallokanarischeinseln.com / © pixabay.com