Rushh Drive 2007 erreicht Hamburg – Riesenparty

Die Veranstalter des Rushh Drive versprachen „Partys, Promis, Pferdestärken“. Wir schauten uns am gestrigen Donnerstag den Auftakt aus der Nähe an. Eines steht fest: Der Rushh Drive ist keine hohle Vollgas-Veranstaltung, sondern liefert Top-Niveau. Um 12:00 Uhr setzte sich die Gruppe von 40 Luxus-Fahrzeugen in Düsseldorf in Bewegung und eröffnete den Rushh Drive 2007. Ferrari, Lamborghini, Rolls-Royce, M-Modelle, Audi Q7, 911er, Hummer – ein gut gemischtes Feld.

Mit dem Ziel Hamburg nahm die illustre PS- und Party-Gemeinde um Liebes- und Bald-Ehepaar Sebastian Kamps und Gülcan die Herausforderung in Angriff. Einem Rolls-Royce platzte direkt zum Start der Motor – und für eine Düsseldorfer Immobilienmaklerin war der Rushh Drive bereits nach wenigen Minuten beendet. Etwas übermotiviert steuerte sie ihren weißen Lamborghini Gallardo Spyder mit über 100 Sachen direkt nach dem Start durch die Düsseldorfer Innenstadt und wurde umgehend von der Polizei ausgebremst; Führerschein weg. Man muss wirklich sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen Veranstaltern und Polizei wunderbar klappt. Beim Fahrer-Briefing war die Polizei anwesend und die Fahrt nach Hamburg war keine „Hetzerei“, sondern eine Ausfahrt, bei der nur auf der Autobahn Gas gegeben wurde, wenn’s erlaubt war. Ansonsten bewegten sich anscheindend alle Teilnehmer im Rahmen der Regeln. Die Zwischenprüfungen (Zeitfahren auf abgesperrten Strecken und Geschicklichkeitsprüfungen) wurden absolviert – immerhin gibt es für den besten Fahrer 100.000,- Euro Preisgeld – und gegen 18:00 Uhr trafen die ersten Autos vor dem Hotel Atlantic in Hamburg ein.

Um 23:00 Uhr wurde der rote Teppich des Golden Cut (einen Steinwurf vom Hotel entfernt) eröffnet und die Gäste trafen ein. Nach anfänglicher Zurückhaltung durch gähnende Leere, war der Laden gegen Mitternacht plötzlich „bumsvoll“ und eine rauschende Party begann. Über Netzwerke wie decayenne.com wurde bereits seit Tagen das Partyvolk animiert und die Promotion zahlte sich aus. Neben und mit den Teilnehmern wie Giulia Siegel, Pierre Geisensetter, Kader Loth und Prinz Marcus von Anhalt feierten Luxus-Autohändler, Klassik-Sammler, Persönlichkeiten aus den Medien und natürlich die Schönen der Nacht. Das zog TV-Kameras und Fotografen an. Drink des Abends wurde „Wodka mit Rushh“; die Mischung floss literweise durch die Kehlen. Bis 5:00 Uhr morgens wurde heftig gefeiert, geflirtet und kommuniziert. Nicht schlecht für einen Donnerstag.

Auch vorbildlich: Am Freitagmorgen ließ die Polizei in Absprache mit dem Veranstalter alle Fahrer „pusten“, damit Unfälle gar nicht erst provoziert werden konnten. Man munkelt, dass eine handvoll PS-Junkies den heutigen Tag im Wellness-Bereich des Atlantic Hotels verbringt… Die zweite Station des Rushh Drive – Stuttgart – brennt hingegen auf die Party in der Buddha Lounge am Freitagabend. Die Handys glühen bereits heiß, weil die Stuttgarter Szene noch auf die VIP-Liste möchte. Einige der Hamburger Partygäste sind am kommenden Samstagabend in Berlin dabei, wenn die Abschlussparty des Events ansteht: Im Maxxim steigt das große Finale. Und wenn alles so gut organisiert und vernünftig weiterläuft, heißt es auch im nächsten Jahr: Partys, Promis, Pferdestärken…