Ansichten zum Umgang der Deutschen mit ihrer Nationalflagge

Nationalflagge Deutschland

Überall sieht man sie: an Balkonen und aus Fenstern hängt sie – die deutsche Flagge. Diesen Wandel im Umgang mit dem deutschen Staatssymbol, der 2006 durch die WM angestossen wurde, dokumentierte Thomas Kutschker beinahe zwei Jahre lang.

An allen Orten, die er bereiste, machte er Fotos von Fassaden mit der deutschen Flagge, Über 130 Serien bestehend aus 24-30 Fotos sammelte er in dieser Zeit. Herausgekommen ist eine dichte Abfolge von fotografischen Doppelseiten, die entweder zwei Aufnahmen einer Serie, oder 24 kleine Ansichten eines Ortes mit Flagge zeigen.

Alte, sanierte und neugebaute Hausfassaden, sowie Balkone, die vor lauter Blumen unsichtbar werden, eine Glasfront und Dachgeschosse – kein Ort ist sicher vor ihr. Wie geht es den Deutschen mit ihrer Flagge und ihrem Nationalgefühl? Das Dokumentieren dieser Vielfalt läßt Raum für eigene Überlegungen.

Was kann man über den Zustand der Gesellschaft daraus ablesen?Überall sieht man sie: an Balkonen und aus Fenstern hängt sie – die deutsche Flagge. Diesen Wandel im Umgang mit dem deutschen Staatssymbol, der 2006 durch die WM angestossen wurde, dokumentierte Thomas Kutschker beinahe zwei Jahre lang.

An allen Orten, die er bereiste, machte er Fotos von Fassaden mit der deutschen Flagge, Über 130 Serien bestehend aus 24-30 Fotos sammelte er in dieser Zeit. Herausgekommen ist eine dichte Abfolge von fotografischen Doppelseiten, die entweder zwei Aufnahmen einer Serie, oder 24 kleine Ansichten eines Ortes mit Flagge zeigen.

Alte, sanierte und neugebaute Hausfassaden, sowie Balkone, die vor lauter Blumen unsichtbar werden, eine Glasfront und Dachgeschosse – kein Ort ist sicher vor ihr. Wie geht es den Deutschen mit ihrer Flagge und ihrem Nationalgefühl? Das Dokumentieren dieser Vielfalt läßt Raum für eigene Überlegungen. Was kann man über den Zustand der Gesellschaft daraus ablesen?

Das aktuelle Fotobuchprojekt „schwarz.rot.gold“ schlägt neuartigen Produktionsweg ein

Noch ist da Buch nicht erhältlich. Es ist geplant und gestaltet, aber noch nicht gedruckt. Über einen neuen Produktionsweg, dem Crowd Funding, soll das Fotobuch von Thomas Kutschker das Licht der (Buch)Welt erblicken.

Das Internet ist der Marktplatz für Ideen und zur Vernetzung im 21. Jahrhundert. Die amerikanische Website www.indiegogo.com präsentiert ihren Mitgliedern und Besuchern aus aller Welt Film-, Kunst-, soziale und eben auch fotografische Projekte. Diese können in beliebiger Höhe finanziell unterstützt werden.

Die Spender erhalten im Gegenzug genau benannte Gegenleistungen. Das kann eine Nennung im Filmabspann, eine Kopie des fertigen Produkts, oder ein signiertes Fotobuch sein. So könnte die unabhängige Kulturproduktion der Zukunft aussehen.

Foto: Thomas Kutschker / Web: www.fotografischesberlin.de/