Christina Siemoneit gegen Hundetötungen

Schauspielerin Christina Siemoneit für Peta Deuschland - leider viel zu warm angezogen - so wird das nix mit der Hunderettung

Bekannte „Alles was zählt“-Schauspielerin engagiert sich mit Peta gegen Tierquälerei in der Ukraine. Die sympathische Schauspielerin ist den Fans der Daily-Soap „Alles was zählt“ (Rtl) als engagierte Tänzerin und mitfühlende Freundin der Serien-Clique bekannt. Auch privat hat sie ein großes Herz und setzt sich nun gegen die grausamen Hundetötungen in der Ukraine ein.

Mit ihrem Protestmotiv für die Tierrechtsorganisation Peta Deutschland e.V. appelliert sie an die ukrainische Regierung, die Massentötungen von Hunden in dem Gastgeberland der Fußballeuropameisterschaft 2012 endlich zu stoppen. Die Liste der prominenten Unterstützer wird somit immer länger und erhöht den Druck auf die Verantwortlichen, endlich zu handeln.

„Ich bitte auch meine Fans, sich den Protesten gegen diese Tierquälerei anzuschließen! Je mehr Menschen die Petition von Peta unterschreiben, desto mehr können wir bewirken. Die Regierung kann nicht mehr wegschauen und sollte endlich handeln!“, so Christina Siemoneit. Die Welle der Empörung ist mittlerweile schon riesig. Allein rund 340.000 Protestmails wurden bislang über den Online-Aktionsaufruf  an die ukrainische Regierung, die Uefa, den ukrainischen Turnierdirektor, den Dfb sowie die Sponsoren der EM 2012 versendet.

Die Ukraine steht derzeit aufgrund von Menschen- und Tierrechtsverletzungen in der Kritik. Peta prangert seit Monaten den respektlosen Umgang mit den heimatlosen Tieren in der ehemaligen Sowjetrepublik an. Denn trotz Beteuerungen der ukrainischen Regierung werden in dem Land noch immer Tausende heimatloser Hunde anlässlich der Fußballeuropameisterschaft 2012 grausam getötet.

Im März dieses Jahres dokumentierten Peta-Ermittlerinnen erneut mit schockierendem Recherchematerial, dass die entsetzlichen Massentötungen in den meisten ukrainischen Städten und Dörfern weiterhin stattfinden. Obwohl das ukrainische Tierschutzgesetz das Töten von Hunden verbietet, werden heimatlose Hunde noch immer erschossen und vergiftet, ohne dass die Behörden einschreiten.

Petas Appell für die heimatlosen Tiere der Ukraine wird unter anderem vom ehemaligen Fußball-Nationalspieler Lars Ricken, Jürgen Klopp, Trainer des aktuellen deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund, von deutschen Spielerfrauen, Sportmoderatorin Andrea Kaiser, den Rocklegenden Peter Maffay und Udo Lindenberg, Hundeprofi Martin Rütter, den Comedians Kaya Yanar und Dirk Bach, ran-Moderator Matthias Killing, Sänger Roger Cicero sowie von Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel unterstützt

Foto/Quelle: Marc Rehbeck, Peta Deutschland, www.peta.de/ukraine

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