Pamela Anderson für Peta

Pamela Anderson trifft Dr. Heinz Hetmeier

PETA-Botschafterin Pamela Anderson appelliert an Bundeswirtschaftsminister Rösler, in der Causa Handelsverbot für Robbenfelle standhaft zu bleiben. Obwohl die EU ein Importverbot für kanadische Robbenfelle verhängte, versucht Kanada nun über die Welthandelsorganisation (WTO) mit allen Mitteln Druck auf die einzelnen Staaten auszuüben, um das Verbot aufzuweichen. Aus diesem Grund stattete Pamela Anderson, die der Tierrechtsorganisation PETA seit vielen Jahren verbunden ist, heute dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen Besuch ab und übergab eine entsprechende Bittschrift an einen Repräsentanten von Minister Philipp Rösler. Damit soll das Ministerium dazu angehalten werden, dass sich Deutschland auf EU-Ebene auch weiterhin für diesen tierfreundlichen Beschluss stark macht.

„PETA-Botschafterin Pamela Anderson bat Wirtschaftsminister Rösler, das EU-Importverbot auf Robbenprodukte international zu verteidigen, denn Kanadas WTO-Beschwerde darf diesen EU-Beschluss nicht aushebeln“, so Frank Schmidt, Kampagnenleiter bei PETA. „PETA Deutschland fordert Kanadas Premierminister Harper zur sofortigen Einstellung des Robbenmassakers auf.“ Kanadas Regierung versucht vehement, das jährliche Massaker an den Babyrobben aufrechtzuerhalten. Aktuell läuft deswegen ein Beschwerdeverfahren bei der Welthandelsorganisation WTO gegen das EU-Importverbot von 2010 auf kanadische Robbenprodukte. Pamela Anderson unterstützt PETA seit geraumer Zeit, um dem Robbenmassaker in Kanada ein Ende zu bereiten.

Foto/Quelle:  Shai Levy,  www.peta.de/robbenmassaker