Wie man seine finanzielle Lage zwischen 20 und 30 verbessert

Für die meisten Menschen zwischen 20 und 30 Jahren ist das Thema Finanzen sehr präsent. Wie kann man seine Geld-Situation nach Studium oder Ausbildung endlich in den Griff bekommen – oder im besten Fall sogar verbessern? Um diese Frage zu beantworten, sind in diesem Artikel aktuelle Erkenntnisse für alle zusammengefasst, die sich mit genau diesem heissen Thema beschäftigen.

Weniger finanzielle Sorgen heißen Freiheit und Gelassenheit
Alle, die sich Gedanken um das “liebe Geld“ machen, wissen, wie beruhigend es sein würde, nicht andauernd grübeln zu müssen, ob und wie man die stetig steigenden Rechnungen für Miete, Nebenkosten, Lebensmittel und vieles mehr jeden Monat begleichen soll. Und zugegeben: Keiner ändert gerne seine Gewohnheiten, auch wenn man eigentlich weiß, dass die Finanzen dringend endlich einmal einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden sollten.

Spare, dann hast Du in der Not
Spare, dann hast Du in der Not  (c) pixabay

Wer immer schon mal am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig hatte, weiß, dass genug Geld auf der Bank nicht nur die Nerven schont, sondern auch Freiheit bedeutet. Aus erster Hand bestätigen können es aber erfahrungsgemäß leider nur die wenigsten. Dazu kommt, dass man in Deutschland traditionell etwas verklemmt mit dem Thema Geld umgeht, und selbst im Freundeskreis nur selten harte Zahlen auf den Tisch kommen. Die Grundregel ist letztendlich aber für alle gleich:

Ausgaben minimieren und Einnahmen erhöhen
Aber weil nun einmal jeder von uns andere Ansichten über finanzielle Unabhängigkeit hat und auf verschiedene Dinge im Leben wert legt, für die man bezahlen muss, soll vorrangig der Weg dahin im Mittelpunkt stehen. An erster Stelle steht ein genauer Blick, was man jeden Monat kauft oder wofür man sonst Geld (evtl. unnötig) ausgibt und ein bisschen selbstkritisch Analyse, ob man das nicht auch preiswerter bekommen kann (oder eventuell sogar ganz darauf verzichten kann),

Geld, was man jeden Monat nicht für Dinge und Luxusgüter wie neue Klamotten, Fastfood, Süßigkeiten, Alkohol und Rauchwaren, Benzin, DVDs und ähnliches ausgibt, kann man anlegen, zum Beispiel flexibel und gewinnbringend auf einem sogenannten Tagesgeldkonto. Die Zinsen sind hier, wie zum Beispiel auf https://tagesgeldzinsen.com beschrieben wird, zwar auch nicht riesig, aber immer noch besser als bei vielen anderen Möglichkeiten, die es aktuell auf dem Markt gibt – und trotzdem ist das Geld jederzeit verfügbar.

Das klingt natürlich etwas bieder, mühsam und entbehrungsreich. Denn man lebt ja schließlich nicht nur für Zahlen auf einem Kontoauszug. Das ist auch vollkommen verständlich, nur können sich aus kleinen Summen über längere Zeit auch richtig große Summen entwickeln. Wer als Raucher seinen Zigarettenkonsum einschränkt, hat dadurch am Ende des Monats merklich mehr Geld in der Tasche und ist einen kleinen Schritt weiter auf dem Weg zu finanzieller Sicherheit.

Wenn man dann auch noch seltener Essen bestellt oder ausgeht, sondern lieber gesund und günstig zu Hause kocht, kann das auch gerne schon mal 50 Euro pro Monat einsparen – oder mehr. Und in einem Jahr wären das dann schon stolze 600 Euro. Schon diese kleinen Einsparungen, die jeder sogar mit minimalem Einkommen hinbekommt, ermöglichen es einem dann, zum Beispiel aufs Auto zu verzichten und stattdessen eine Jahreskarte für die „Öffentlichen“ zu finanzieren. Je nach Ort, an dem man wohntt, lohnt sich das so gut wie immer – in vielerlei Hinsicht.

Man hat keine Extrakosten, denn Verschleißteile oder vielleicht sogar Reparaturen sind kein Problem mehr und eine teure KFZ-Versicherung ist auch nicht mehr nötig. Und anstatt hinter dem Lenkrad gegen die Müdigkeit zu kämpfen, kann man während der Fahrt mit Bus und Bahn lernen, arbeiten oder auch einfach ein bisschen Serien aufholen – denn im Gegensatz zu einem Autofahrer kannst man ganz ungestört und ohne Risiko surfen und telefonieren, während man sozusagen ganz von selbst ans Ziel gelangt.

Dass das nicht für jeden eine Möglichkeit darstellt, ist auch klar. Dennoch sollen diese Beispiele als Anregung dienen, die vielfältigen Möglichkeiten zu überdenken und wichtige Prioritäten zu setzen. Wer es schafft und viele kleine Annehmlichkeiten überspringt, um sich lieber nach einer Weile etwas sonst wohl Unerreichbares zu gönnen, wird sehen, dass sich das wirklich lohnt! Diese Besipiele funktionieren und es kann beliebig darauf aufgebaut werden.

Das Prinzip ist jetzt sicher klargeworden – der beste Start ist ein erstes kleines Erfolgserlebnis beim Sparen, indem man zum Beispiel eine Woche lang auf etwas verzichtet. Statt dem täglichen Coffee-to-go und dem Baguette (für insgesamt mindestens 5 Euro) dann halt Automatenkaffee und Müsliriegel vom Discounter im 10er-Pack (ca. 1,50 Euro pro Tag).

Am Wochenende wird selbst gekocht – am besten mit Freunden gemeinsam – und unter der Woche abends Suppe oder etwas anderes gegessen, was preiswert und gesund ist. Wenn man dann einmal ausrechnet, wieviel Geld man dadurch am Freitag gespart haben wird, ist es direkt viel einfacher, dran zu bleiben und auch größere Projekte anzugehen.

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