Mode als Ausdruck menschlicher Individualität

Das französische Wort „mode“ (lat. modus „Maß / Art“) beschreibt die Art und Weise, in der bestimmte Menschen zu einer bestimmen Zeit Dinge anschaffen, benutzen und im Laufe gesellschaftlicher Veränderungsprozesse immer wieder austauschen. Mode, und damit auch modische Kleidungsstücke, zeigen die Momentaufnahme eines kontinuierlichen Wandels.

„Mode ist individuell. Jeder empfindet und sieht sie mit anderen Augen.“ (Samir Abou-Suede, Designer)

Jede neue Modeerscheinung, jede neue Kollektion beinhaltet oder begründet neue Verhaltens- und Denkweisen, die mit der Zeit Hand in Hand gehen. So wusste zum Beispiel Coco Chanel, begnadete Modedesignerin des vergangenen Jahrhunderts, die Zeichen ihrer Zeit zu deuten: In einer Zeit des Krieges, einer Zeit des Patriarchats fand sie den Mut, eingefahrene Zwänge zu durchbrechen und Frauen aller sozialen Schichten für eine „skandalöse“ Kleidung zu begeistern, die eher elegant und praktisch statt feudal, pompös und beengend war. Jersey statt Seide und Samt – ein damals den Arbeitern vorbehaltener Stoff, der nicht unerheblich am Erfolg des einst verarmten Waisenmädchens beteiligt war.

A-Bou | Kameleon Photography

Doch Mode zeichnet nicht allein ein Bild über unsere Gesellschaft oder über die Zeit, in der wir leben. Mode ist Ausdruck menschlicher Individualität.

„Erst im zweiten Eindruck beschäftigen wir uns mit dem Charakter unseres Gegenübers“, erklärt Samir Abou-Suede, Designer des Modelabels A-Bou sowie des aktuellen Application Sale unter Stoffwahn.de.

„Den ersten Eindruck gewinnen wir durch das Äußere eines Menschen, eben auch anhand seiner Kleidung.“

Durch die Art, in der wir uns kleiden, zeigen wir, wer wir sind. Geschäftsleute greifen zu seriösen Anzügen und Kostümen, um Vertrauen zu erwecken. Jugendliche hingegen bevorzugen ausgefallene Farben und Schnitte, die in der eigenen Altersgruppe gerade angesagt sind.

Wer aus der Masse herausstechen, provozieren und als eigenständige Person wahrgenommen werden möchte, wird dies durch die Wahl entsprechender Garderobe zeigen und diesen Eindruck durch verrückte Frisuren und Accessoires noch verstärken.

„Kleidung verkörpert das eigene Ich“, so Samir Abou-Suede. „Und nicht nur das! Modische Kleidung ist wie eine zweite Haut, in die wir uns hüllen, um uns wohl und sicher zu fühlen. Sie fördert einen starken Charakter.“

Das Label A-Bou dankt Stoffwahn.de für eine gelungene Kooperation: Mode zu erschaffen, ist die eine Herausforderung. Doch dann gilt es, die entstandene Kollektion der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Stoffwahn.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufstrebenden Designern mit vielversprechendem Talent an genau diesem Punkt unter die Arme zu greifen.

Modeschöpfer wie Samir Abou-Suede erhalten die Möglichkeit, ihren Namen, ihr Label und ihre Mode in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und zu etablieren. Abou-Suede beschreibt seine Erfahrungen wie folgt: „Durch Stoffwahn.de erreichen wir ein größeres Publikum und lernen interessante Menschen kennen.

Wir von A-Bou bedanken uns bei dem Team von Stoffwahn.de, das uns für den Application Sale auserwählt hat. Türen haben sich geöffnet, die wir allein nicht hätten erreichen können.“

Foto / Quelle: www.stoffwahn.de